Von Seebach nach Hauzenberg: Köglmeier wechselt die Lager

Thomas Köglmeier wechselte als Jungspund vom SV Wacker Burghausen zum damaligen Bayernligisten TSV Bogen. Bei den Rautenstädtern absolvierte der meist als Sechser eingesetzte Neu-Hauzenberger 68 Bayernliga- und vier Relegationsspiele. Nach dem Bogener Abstieg schloss sich Köglmeier im Sommer 2017 den TSV Seebach an. Mit Beck, Hauner, Biermeier & Co. feierte der Mittelfeldspieler 2019 den Aufstieg in die Landesliga, in der sich der TSVler auf Anhieb bestens akklimatisierten. "Mit Thomas Köglmeier verlieren wir nicht nur einen guten Fußballer, sondern auch einen prima Typen. Er ist menschlich ein ganz feiner Kerl, den wir gerne noch länger bei uns im Verein gehabt hätten. Durch seinen Umzug hat sich seine Situation aber grundlegend geändert. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine sportliche und private Zukunft", sagt Seebachs Fußballboss Gunther Peukert.


"Ich habe meinen Lebensmittelpunkt schon vor einiger Zeit in den Landkreis Freyung-Grafenau verlagert. Der Aufwand, um in Seebach Fußball zu spielen, wurde dadurch deutlich höher. Das ist aber nicht der Hauptgrund für meinen Wechsel. Nach dem Rücktritt von Trainer Andreas Lengsfeld lief es für mich nicht mehr zufriedenstellend, da ich nicht mehr die Einsatzzeiten bekommen habe, die ich mir erhofft hatte. Nichtsdestotrotz waren es viereinhalb schöne Jahre, die mit dem Aufstieg in die Landesliga einen tollen Höhepunkt hatten", sagt der 27-Jährige, der seinem neuen Engagement bereits erwartungsfroh entgegenblickt: "Hauzenberg hat sich extrem um mich bemüht, das hat mir imponiert. Alex Geiger war schon in Bogen mein Trainer und daher weiß ich, dass ich bei ihm gut aufgehoben bin. Der Verein ist sehr ambitioniert und das war mir sehr wichtig. Ich will noch möglichst lange auf einem hohen Niveau Fußball spielen und etwas erreichen."