2024-06-04T08:56:08.599Z

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– Foto: Michael Schneiders
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Viktoria und der 1. FC bestreiten das Pokalfinale

Die Mittelrheinliga-Fußballer aus Arnoldsweiler besiegen den DSV 3:0, Ligakonkurrent Düren schlägt Jugendsport Wenau 7:2.

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Es waren die erwarteten Ergebnisse, die in den beiden Halbfinalspielen um den Bitburger-Kreispokal heraussprangen. Die Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler und 1. FC Düren stehen im Finalspiel am 3. Oktober. Und die beiden unterlegenen Teams von Jugendsport Wenau und Dürener Spielverein stehen sich im Spiel um Platz 3 gegenüber.

„Ich bin stolz auf meine Jungs, wir waren nach dem 0:3 zur Halbzeit im zweiten Durchgang gegen Arnoldsweiler gleichwertig“, meinte Dürens Coach Josef Spilles. Denn beim Abpfiff hatte dieses Ergebnis noch Bestand, da eine Großchance vom Gastgeber kurz vor Schluss vom Arnoldsweiler Keeper zunichte gemacht wurde. Der hatte in Durchgang eins einen ruhigen Tag, Arnoldsweiler war deutlich überlegen, hatte durch Nicolas Merl bereits in der vierten Minute das 1:0 erzielt. Mit zwei berechtigten Strafstößen – „Da haben wir uns dumm angestellt, da zeigte sich die Reife des Gegners“ - sah Spilles die Treffer von Adrijan Behrami (16.) und Stamatis Chouliaras (37.).

Nach der Pause schaltete die Viktoria einen Gang zurück. „Wir haben das Ziel, das Finale, erreicht, sind zudem ohne Verletzungen aus dem Spiel gekommen, alles bestens“, kommentierte Thomas Virnich die Partie.

Für Marco Bachmann, Trainer der Wenauer Jugendsportler, war das 2:7 gegen den 1. FC Düren um zwei Tore zu hoch. „In den ersten 45 Minuten waren wir gleichwertig, lagen lediglich 1:2 zurück.“

Den Toren von Gjorgji Antoski (16.) und Nico Schröteler (28.) stand das 1:2 von Mark Lorbach (45.) gegenüber. Danach spielte der FC seine – nach Bachmanns Worten – „individuelle Klasse“ aus, die nicht zuletzt durch die Einwechslungen von Mbuyi, Simon und Fujiyoshi zustande kam. Denn Philipp Simon (60., 68.) und zweimal Musashi Fujiyoshi (74., 76.) erhöhten auf 6:2, ehe Dennis Dreyer in der 83. zum 2:7 traf. Zwischenzeitlich hatte Jonas Rügenberg (70.) mit dem zweiten Treffer nochmals für ein kleines Ausrufezeichen gesorgt.

Dass FC-Trainer Giuseppe Brunetto zufrieden war, lag auf der Hand, denn das zuvor ausgegebene Erreichen des Finalspiels wurde „hochverdient erreicht.“

Aufrufe: 023.8.2019, 06:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor