Vier Neue für die Landesliga

Vincent Apelt lief für den VfB Germania Halberstadt II und den SV Förderstedt bereits in der Nord-Staffel der Landesliga auf und soll diese Erfahrung nun für Rot-Weiß einbringen. Zudem gehörte der 23-Jährige bereits dem Verbandsliga-Kader des SV Edelweiß Arnstedt an. Nach dem Abstieg der Förderstedter kam Apelt in der letzten Saison sechsmal in der Landesklasse 4 zum Einsatz. Neben Apelt feierte auch Dominic Maurice Wünsch bereits am Sonnabend bei der 0:3-Testspielniederlage gegen Dessau 05 sein Debüt im FSV-Dress. Der 20-Jährige kommt aus dem Nachwuchs des TV Askania Bernburg und lief für die Askania-Zweitvertretung bereits 36 Mal in Landesliga und Landesklasse auf. "Vincent wollte ich eigentlich schon letztes Jahr zu uns lotsen. Er bringt sehr viel Qualität und Dynamik mit und ist in der Offensive variabel einsetzbar. Und auch Dominic wird uns sicher weiterhelfen", so FSV-Coach Alexander Rebel.

Vincent Apelt

Dominic Maurice Wünsch

Dazu gesellen sich im Kader des Aufsteigers zwei weitere Jungspunde. Vincent Weber kommt aus dem Nachwuchs des MSV Eisleben und präsentierte sich dort als Torjäger. So kam der Angreifer in den vergangenen beiden Spielzeiten in der Jugend auf 43 Treffer in 37 Auftritten. Zudem konnte Weber schon vereinzelt Einsatzminuten für die Herren des MSV und deren Reserve sammeln. Der vierte Neue im Bunde heißt Moritz Hecht und kommt wie schon Wünsch aus dem Nachwuchs von Askania Bernburg. Der 17-jährige Angreifer, der im Oktober seine Volljährigkeit feiert, kam in der vergangenen Spielzeit auf 14 Torbeteiligungen in 13 Spielen für die Bernburger A-Junioren-Spielgemeinschaft. "Die beiden Jungs bringen viel Potenzial mit, aber der Sprung in den Männerbereich ist natürlich groß und wir werden ihnen die Zeit geben, sich anzupassen", so Rebel weiter.

Vincent Weber

Moritz Hecht

In der Landesliga erwartet Alsleben im Vergleich zum Vorjahr eine andere Rolle. Marschierten die Rebel-Schützlinge in der Landesklasse 4 unangefochten durch die Liga, so werden Mannschaften wie Lüttchendorf, Naumburg oder Reppichau andere Gradmesser. "Für uns geht es in der neuen Saison natürlich nur um den Klassenerhalt. Wir treffen auch gestandene Landesliga-Teams und ich sehe uns da in der Außenseiter-Rolle. Wir müssen noch mehr investieren, als im Vorjahr", weiß Rebel, der mit seinen Jungs wie schon im Vorjahr noch ein Trainingslager in Naumburg beziehen wird.

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