2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Raab
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Viel Qualität bei Aufsteiger TuBa Pohlheim

GL GI/MR: +++ Vier Verbandsligaakteure zum FC +++ MTV 1846 Gießen holt Torjäger Mahir Marankoz +++ Viele Veränderungen in Wieseck +++

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GIESSEN . Die „Gießener“ Fraktion in der Gruppenliga besteht auch in der Spielzeit 2018/19 aus vier Vereinen. Aufsteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg II (jetzt FC Gießen II) und Absteiger VfB 1900 Gießen wurden durch das Aufsteigerduo FC TuBa Pohlheim und MTV 1846 Gießen ersetzt, wobei den Pohlheimern aufgrund seines starken Kaders gleich eine Sonderrolle zukommt.

Sonderstatus

Mit Besim Kücükkaplan, Helmut Schäfer, Sven Kusebauch (beide vom FSV Fernwald) sowie Steffan Spottka (von der SG Kinzenbach) stehen dem neuen Trainer Stefan Hassler gleich vier Akteure mit Verbandsligastatus zur Verfügung, den Kevin Rennert, Albano Sidon, Pierre Chabou und Nelson Delzer schon in der Aufstiegssaison mitbrachten. Der bärenstarke Kader dürfte für einen Platz in der Spitzengruppe gut sein.

Einen dicken Fisch zog auch der zweite Aufsteiger MTV 1846 Gießen mit Torjäger Mahir Marankoz (SG Waldsolms) an Land, dem der Wechsel mit einem Ausbildungsplatz schmackhaft gemacht wurde. Ansonsten vertraut Trainer Patrick Loeper überwiegend auf den Aufstiegskader und hofft, dass der eine oder andere Student zu Semesterbeginn im Oktober noch den Weg an den Heegstrauchweg findet.

Besser als Platz zehn in der vergangenen Saison will Trainer Benjamin Höfer mit der TSG Wieseck abschneiden, muss dabei aber auf Mittelfeldregisseur Timo Schmidt, der zum FC Gießen II wechselte, verzichten. Insgesamt dürfte sich die Qualität beim Vergleich Zu- und Abgänge aber verbessert haben.

Dennis Jost (vom VfB 1900 Gießen) und Michael Rohde (kehrt von der FSG Lehnheim/Stangenrod/Lehnheim zurück) sind die prominentesten Zugänge bei den TSF Heuchelheim, im vergangenen Jahr mit Platz elf etwas enttäuschend. Verlassen hat das Team von Trainer Patrick Schreiter dagegen der 14fache Torschütze Tobias Schmitt, der zum SC Waldgirmes wechselte.

Kontinuität in Cleeberg

Der FC Cleeberg, der einen sehr guten sechsten Platz zu verteidigen hat, geht mit praktisch unverändertem Kader in die neue Saison, während sich die Spvgg Leusel, die den Abstieg geradeso verhindern konnte, deutlich verstärkte und sich aus dem Kampf um den Klassenerhalt möglichst frühzeitig verschieden will. Die übliche Rolle im ersten Tabellendrittel ist der U23 des SC Waldgirmes zuzutrauen. Der Verein setzt weiterhin konsequent auf die Karte eigener Nachwuchs und sollte mit dem ansonsten kaum veränderten Kader in der Lage sein, weit vorne mitzuspielen.



Aufrufe: 02.7.2018, 19:15 Uhr
Hans-Ulrich WinterAutor