VIDEO: Werne und Türkiyemspor trumpfen auf

Vorwärts Kornharpen - Türkiyemspor Bochum 4:5 nach Elfmeterschießen (0:0): Drama, Baby! Die Erfolgsgeschichte von Türkiyemspor geht weiter. Nach blitzsauberen Leistungen in der B1 setzt die Truppe von Fotios Papadapolous im Pokal das nächste Ausrufezeichen. Bei Vorwärts Kornharpen hielt der klare Underdog über die komplette Partie gut mit und der Klassenunterschied war quasi nicht existent. Der Bezirksligist kam über das 0:0 in der regulären Spielzeitung und Verlängerung nicht hinaus und schied anschließend gegen einen nervenstarken Gast im Elfmeterschießen aus.

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FC Altenbochum - SG Griesenbruch-Ehrenfeld 4:1 (0:1): Hakan Haran wähnte sich schon als Pokalheld, doch zum Coup sollte es nicht reichen. Der Führungstreffer der SG Griesenbruch-Ehrenfeld kurz vor dem Seitenwechsel hielt bis zur 58. Minute. Altenbochum brauchte somit eine gute Stunde, um das eigene Spiel durchzubringen und sich mit Toren zu belohnen. Auf den Ausgleich von Jan Lindenberg folgte ein Doppelschlag von David Gröger (71.) und René Püschel (76.), der das Spiel entschied. Till Reinmöller setzte fünf Minuten vor dem Ende den Deckel drauf.

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SC Werne - TuS Stockum 2:0 (1:0): Wer kämpft, der siegt. So oder so ähnlich könnte eine Floskel lauten, wenn eine Truppe füreinander fightet und sich nach 90 Minuten auch belohnt. Gegen den A-Ligisten TuS Stockum musste der SC Werne einen temporeichen und guten Auftakt der Gäste überstehen, ehe sich die Elf von Thomas Kolbe über Zweikämpfe und Wille definieren konnte. Stockum hatte derweil nicht nur Probleme mit dem legendären Untergrund beim SCW, sondern vielmehr auch mit der eigenen Einstellung.

Ein Kopfballtor nach einem Freistoß brachte die Hausherren vor dem Pausenpfiff in Führung (38.) und leitete den Erfolg ein. Dirk Reinert sah auf der Gegenseite den Zerfall seiner Truppe, als Remo Ackermann zunächst mit einem Tackling von hinten des Feldes verwiesen wurde (58.) und zehn Minuten vor dem Abpfiff Mikail Bozkurt ebenfalls mit Glatt-Rot vorzeitig duschen musste, da er seinen Gegenspieler beleidigt hatte. Spielerische Akzente blieben bei den Wittenern aus, stattdessen sorgte Werne mit Nadelstichen für Entlastung. Einer dieser Angriffe wurde in der Schlussphase für das gewinnbringende 2:0 verwertet, und das Weiterkommen des B-Ligisten ist verdient.

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