Noch drei Parteien stehen. Am Donnerstag spielen die Teams der Region allesamt um 15 Uhr. Der VfR Mannheim empfängt den SV Bonlanden, die SpVgg Neckarelz hat den SSV Reutlingen zu Gast und der FC-Astoria Walldorf fährt zum FC Villingen.
„Wir haben es nicht mehr in den eigenen Händen“, weiß VfR-Trainer Kenan Kocak, fordert von seiner Elf aber, „dass wir weiter von Spiel zu Spiel denken müssen.“ Mit einem Erfolg gegen Bonlanden könnte die Meisterschaftsfeier des SSV Ulm zumindest für drei Tage verschieben. Sollten die „Spatzen“ wider Erwarten gegen Spielberg etwas liegen lassen, könnte man noch mal in den Meisterschaftskampf eingreifen.
Da der Karlsruher SC am Montagabend aus der ersten Liga abgestiegen ist, wird in der kommenden Runde die U 23 des KSC ebenfalls eine Klasse tiefer antreten müssen, da dies laut DFB-Regeln so festgelegt ist. Damit wird der KSC II in der Oberliga spielen und daher müssen dieses Jahr zwei Mannschaften absteigen müssen. Somit trennen den FC Villingen nur noch zwei Punkte vom Abstieg. Dorthin muss der FC-Astoria Walldorf reisen. Dejan Bozic ist nach seiner Prellung unter dem Auge wieder einsatzbereit, hinter dem Einsatz von Daniel Hahn (Prellung) steht ein Fragezeichen.
Nächsten Mittwoch steht das badische Pokalfinale zwischen der SpVgg Neckarelz und dem FC Nöttingen an. Der Sieger darf kommende Saison im DFB-Pokal antreten. Vorher stehen aber noch zwei Rundenspiele für die SpVgg an. Am Donnerstag tritt Neckarelz beim SSV Reutlingen an. "Unsere angeschlagenen Spieler bekommen sicher eine Pause gegen Reutlingen“, wird Neckarelz-Trainer Peter Hogen etwas rotieren, „am Sonntag in Hollenbach werden wir dann schon schauen, dass der Kräfteverschleiß nicht zu groß wird.“ Heiko Throm kommt nach seinem Bandscheibenvorfall womöglich zu einem Kurzeinsatz, um wichtige Spielpraxis zu sammeln. Nur leichtes Lauftraining absolviert zurzeit Danny Galm und Ugur Beyazal kehrt nach einer berufsbedingten Pause wieder in den Kader zurück.