2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Guido Streichsbier (li.) vom FCA Walldorf und Kenan Kocak vom VfR Mannheim müssen mit ihren Teams noch einmal ran, bevor die wohl verdiente Sommerpause ansteht. Foto: Foto Pfeifer
Guido Streichsbier (li.) vom FCA Walldorf und Kenan Kocak vom VfR Mannheim müssen mit ihren Teams noch einmal ran, bevor die wohl verdiente Sommerpause ansteht. Foto: Foto Pfeifer

Lockeres Auslaufen für Mannheim und Walldorf

VfR und FCA wollen Siege zum Saisonabschluss

Während sich die SpVgg Neckarelz bereits in der Sommerpause befindet und am letzten Spieltag frei hat, empfängt der VfR Mannheim den FV Illertissen und der FC-Astoria Walldorf muss zum Bahlinger SC. Bis auf Nöttingen – Kehl (Fr., 19 Uhr) beginnen alle Partien am Samstag um 15.30 Uhr.

Beim FC-Astoria Walldorf hat sich bekanntlich einiges getan mit Blick auf die Spielzeit 2012/13. Der Transfer-Coup mit Stephan Sieger zeigt deutlich die Richtung an, wo die Astorstädter hinwollen. Letzten Sonntag wurden die Abgänge verabschiedet, unter ihnen langjährige Leistungsträger wie Phil Weimer, Marcel Löbich oder Bastian Reiners. In Bahlingen geht es darum, mindestens den aktuellen siebten Rang zu halten. Am Sonntagmorgen (11 Uhr) tritt der FCA zu einem Freundschafts-Spiel beim SC 08 Reilingen an. Der Eintritt ist frei. Den Zuschauern soll ein interessantes Spiel mit vielen Toren und wenig taktischen Zwängen zum Saisonabschluss geboten werden.

VfR steht als Vizemeister fest

Da Ulm als Meister feststeht und die SpVgg Neckarelz spielfrei ist und gleichzeitig ihre Wunden nach dem unglücklich verlorenen badischen Pokalfinale lecken kann, steht der VfR Mannheim als Vizemeister fest – und das als Aufsteiger. Es war eine Runde voller Höhen und Tiefen für die Rasenspieler. Nach der souverän errungenen Herbstmeisterschaft glaubten nicht wenige an einen Durchmarsch, der letztlich aber missglückte, da VfR-Trainer Kenan Kocak immer wieder verletzungsbedingte Ausfälle zu kompensieren hatte. „Es war klar, dass wir Leute wie Erdogdu und Oppong nicht eins zu eins ersetzen können“, konstatiert Kocak, „morgen gegen Illertissen werden wir einiges ausprobieren und den einen oder anderen im Wettkampf testen.“

Aus fünf mach eins

Dramatischer könnte der Abstiegskampf nicht sein. Fünf Mannschaften kann es noch erwischen, von denen sich vier in zwei direkten Duellen gegenüberstehen. Wer da die Übersicht behalten will, muss einen kühlen Kopf behalten. Der Kehler FV und der Bahlinger SC haben zwar nur drei bzw. zwei Punkte Vorsprung auf den Vorletzten Stuttgarter Kickers II, aufgrund der beiden direkten Duelle sind diese allerdings aus dem Schneider. Die Kickers sollten beim FC Villingen gewinnen, um nicht auf Schützenhilfe angewiesen zu sein. Villingen muss selbst höllisch aufpassen, denn sollte der FC verlieren, könnten Spielberg und Offenburg mit einem Remis an ihnen vorbeiziehen. In dem Fall müsste aber auch Normannia Gmünd gegen Bonlanden punkten.

Aufrufe: 025.5.2012, 15:14 Uhr
Christopher BenzAutor