2024-05-02T16:12:49.858Z

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Portrait von Ex-VfB-Trainer Peter Beierkuhnlein. 
Portrait von Ex-VfB-Trainer Peter Beierkuhnlein.  – Foto: Nico Bauer

VfB Hallbergmoos: Wie geht es mit Peter Beierkuhnlein weiter?

Bayernligist in der Winterpause

Der VfB Hallbergmoos geht in die Winterpause. Wie geht es weiter mit Interimstrainer Peter Beierkuhnlein, und kommt ein Brecher für das Sturmzentrum?

Hallbergmoos – Es könnte eine ziemlich ruhige Winterpause für Anselm Küchle werden. Der Sportliche Leiter des VfB Hallbergmoos hat eigentlich nur zwei Baustellen, die er noch vor den Weihnachtstagen abschließen möchte. Bis zum Trainingsbeginn am 10. Januar dürfte sich der Kader nur in Nuancen ändern.

Eine seit Wochen offene Frage ist die Zukunft von Peter Beierkuhnlein, der als Interimstrainer die Mannschaft wieder in die Spur gebracht hat. Fest steht nach der Präsentation des neuen Trainertrios, dass eine Rückkehr in die zweite Reihe definitiv nicht mehr möglich ist. Küchle erklärt, dass man sich noch in Gesprächen befinde, ob der einst spielende Co-Trainer weiterhin im Kader bleibe.

Es könnte aber auch auf eine Trennung hinauslaufen, denn zweifelsohne stelle so eine Zurückstufung eines erfahrenen Spielers ein Problem für das Mannschaftsgefüge dar. Im Hallbergmooser Fall gäbe es möglicherweise noch den besonderen Belastungstest, wenn Ex-Trainer Beierkuhnlein und der neue Coach Matthias Strohmaier zusammen die Innenverteidigung bilden. Das könnte ein Konstrukt mit hohem Konfliktpotenzial sein, zumal der VfB neben den Routiniers über weitere starke Innenverteidiger verfügt.

Mannschaft hat Bayernliga-Tauglichkeit bewiesen

In der Winterpause dürfte sich personell nicht viel tun. Küchle sagt, bislang sei noch kein Spieler mit einem Wechselwunsch auf ihn zugekommen. Der Verein sieht im Kader auch keine Kicker, denen man mangels Einsatzchancen eine Veränderung nahe legen würde. Der Sportliche Leiter des VfB geht davon aus, dass es kaum Veränderung geben werde, auch weil die Mannschaft in den zurückliegenden Wochen vor der Winterpause die Bayernliga-Tauglichkeit bewiesen habe.

Andererseits könnte er sich einen Neuzugang in der Offensive vorstellen, um in diesem Bereich breiter aufgestellt zu sein. Ein Brecher im Sturmzentrum wäre ein solcher Spielertyp, den man derzeit nicht hat.

Ex-Trainer Gedi Sugzda kehrt zurück zum SC Baldham-Vaterstetten. Als Retter?

Unterdessen hat der in der Hinrunde beim VfB entlassene Trainer Gedi Sugzda einen neuen Verein gefunden (wir haben berichtet). Er kehrt zurück zum SC Baldham-Vaterstetten, wo Sugzda auch mit seiner Fußballschule aktiv ist. Sportlich übernimmt er eine spannende Aufgabe, denn Baldham ist Tabellenletzter in der Bezirksliga Ost.

Mit 14 Punkten nach 17 Spielen hat man das rettende Ufer aber noch in Sichtweite. Der Relegationsplatz ist zwei Punkte entfernt und der erste direkte Nichtabstiegsplatz drei. Sugzda feierte mit Baldham-Vaterstetten zwischen 2009 und 2011 zwei Aufstiege von der Kreisliga bis in die Bezirksoberliga. 2013 endete dieses erste Engagement im Münchner Osten.

Aufrufe: 015.12.2021, 06:00 Uhr
Nico BauerAutor