Union Velbert: Die "Dritte" schiebt sich in den Fokus
Union Velbert III hofft noch auf den Aufstieg in die Kreisliga A.
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Pascal Sailer, Trainer von Union Velbert III, gibt sich immer noch defensiv, wenn es um die Ligenzugehörigkeit in der neuen Saison geht. „Wir wissen noch nicht so genau, was kommt, wollen aber natürlich auch in der neuen Saison eine kameradschaftliche und leistungsstarke Mannschaft stellen.“
In der Hinrunde der abgebrochenen Saison lief Vieles wie am Schnürchen und man schob sich an die Tabellenführung der B-Liga, in der Rückrunde kamen dann einige Ausfälle von wichtigen Spieler und andere Teams schlossen auf, sodass man vor Abbruch der Saison nach der bekannten Quotientenregel auf Platz drei stand. Das würde aktuell tabellarisch nicht zum Aufstieg reichen, aber als Meister der Hinrunde würde man laut Vorschlag des FVN zur Wertung der Saison in die Kreisliga A aufsteigen.
„Das wäre für meine Mannschaft und für den Verein ein schöner Erfolg“, gibt sich Sailer sichtlich zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft. Auch der sportliche Leiter Philipp Pauly sieht das tolle sportliche Ergebnis in der guten Zusammenarbeit von Mannschaft und Trainer. „Man erlebt das aktuell selten, aber da spielen mehr als 20 Freunde einfach zusammen in einem Team und sorgen für gute Stimmung, das hilft dann auf und neben dem Platz“, lobt der Funktionär die Kameradschaft in Sailers Team.
Trotz der erschwerten Planungsbedingungen kann man drei Neuzugänge für die neue Saison vermelden, die dem Team unabhängig von der Ligenzugehörigkeit zusätzliche Qualität bringen sollen. „Mit Jacob Mizgajski bekommen wir einen sehr erfahrenen Spieler dazu, der mit seiner Qualität eigentliche alle Positionen in der Verteidigung spielen kann und mit Bartosz Pawl Hajczuk einen Mittelfeldspieler, der vor ein paar Jahren noch in der 2. Liga Polens gekickt hat. Darüber hinaus schloss man mit der Personalie Adam Flaka die Kaderplanung ab, der ebenfalls zusätzliche Qualität in das ohnehin schon starke Mittelfeld bringt“, freut sich Trainer Sailer über die Zusagen der dre Spieler, zumal auch andere Vereine ihre Fühler ausgestreckt hatten.
Aktuell befindet man sich in der Planung der Vorbereitung, bleibt aber flexibel im Startdatum, da auch die Saison 2020/21 noch nicht terminiert ist. Dafür steigt langsam die Vorfreude auf viele weitere Velberter Derbys bei Sailer und er gibt sich kämpferisch: „Egal in welcher Liga, mit uns muss man rechnen.“
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