2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Auch dieses Wochenende (wie hier im Spiel gegen Basara Mainz) hatten Lirion Aliu (links) und Alexander Rimoldi (rechts; Rückennummer 17) wieder allen Grund zum Jubeln. Gegen Fußgönheim erzielte Aliu das 2:0, Rimoldi bereitete seinerseits das 1:0 vor.
Auch dieses Wochenende (wie hier im Spiel gegen Basara Mainz) hatten Lirion Aliu (links) und Alexander Rimoldi (rechts; Rückennummer 17) wieder allen Grund zum Jubeln. Gegen Fußgönheim erzielte Aliu das 2:0, Rimoldi bereitete seinerseits das 1:0 vor. – Foto: Michael Wolff

TuS Marienborn mit Glück und Reinländer

Verbandsliga-Spitzenreiter setzt gegen Fußgönheim seinen Lauf fort und siegt mit 4:1

Mainz. Verbandsliga-Spitzenreiter TuS Marienborn setzt seinen Lauf fort. Aber das 4:1 (1:0) gegen den ASV Fußgönheim hätte auch eine ganz andere Richtung nehmen können. „Weggekämpft, weggearbeitet“ haben die Mainzer die Partie laut Teammanager Freddy Schulz, der erneut den krankgeschriebenen Ali Cakici an der Seitenlinie vertrat. „Die zweite Halbzeit war sehr gut.“ Vorher habe es „Glück und Reinländer“ gebraucht.

Ein halbes Dutzend dicker Chancen ließen die Vorderpfälzer liegen. Vom Distanzschuss bis zum Eins-gegen-Eins holte Keeper Jannik Reinländer alles raus, was der ASV nicht selbst verballerte. „Wir hatten Glück, mit der Führung in die Halbzeit zu gehen“, gab der 27-Jährige zu. Es war die Effektivität eines Spitzenreiters, mit der Moritz Freisler nach Alexander Rimoldis Flankenlauf zum 1:0 einschoss (26.).

Mit Tarek Schwiderskis Balleroberung links vorne und Lirion Alius Abstauber (49.) war die Partie entschieden, nun hatte die TuS klar die Oberhand. Schwiderski schoss einen ASV-Fehlpass direkt aus 35 Metern unter den Querbalken (76.), Hastie Abdulrahman (82.) legte wiederum nach Schwiderski-Querpass nach. Reinländer konnte, von Samsidindino Sonkos unhaltbarem Ehrentreffer (84.) abgesehen, genießen.

„Es macht zurzeit sehr viel Spaß“, sagt der Keeper, „es ist ja länger her, dass ich als klare Nummer eins in eine Saison ging.“ Das Torwarttraining mit Rainer Presber gibt Sicherheit. In der Pause sagten alle Spieler in offener Aussprache, was besser laufen muss. Reinländers Ansage: weniger zulassen. Das klappte. Bitter war das Spielende. ASV-Stürmer Niko Pavic sprang die Kniescheibe heraus, der Krankenwagen kam, der Schiedsrichter pfiff das längst entschiedene Spiel ab.

TuS: Reinländer – Breier, Hofmann, Beck, Rimoldi – Letz (74. Abdulrahman) – Schwiderski, Freisler, Melament (71. Hoti), Ritz (81. Rathgeber) – Aliu.



Aufrufe: 04.10.2021, 10:10 Uhr
Torben SchröderAutor