2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines

TuS Grevenbroich setzt sich durch

Keine Chance für Gustorf/Gindorf im Endspiel

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Der TuS Grevenbroich setzte sich bei der Vormittags-Vorrunde in Gustorf souverän durch und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. "Mit den Ergebnissen bin ich soweit zufrieden, auch die Leistung hat, von der ersten Partie abgesehen, gestimmt", resümiert André Theißen, der erstmals als Chef-Trainer auf der Bank saß.
Nach einem Unentschieden gegen Gruppensieger SVG Grevenbroich sicherte sich der TuS mit einem 3:0-Erfolg gegen den SV Hemmerden den Einzug ins Halbfinale, gewann dort gegen die Reserve aus Weißenberg und ließ den Gustorfern im Endspiel keine Chance: Bereits nach vier Minuten traf Alexander Hermel zur Führung, Hüseyin Zeybek erhöhte noch vor dem Seitenwechsel, ehe Lars Faßbender zum Endstand von 3:0 einnetzte. Einziger Wermutstropfen: Tayfun Kula sah die "vermeidbare" rote Karte und muss die Endrunde als Zuschauer verfolgen. Doch auch die Gustorfer waren mit ihrem zweiten Platz zufrieden: "Im Finale hatten wir mit dem TuS einen höherklassigen Gegner, der einfach besser war", sagte Co-Trainer Marius Schoenen und lobt sein Team: "Wir haben uns gut präsentiert, besonders im Duell gegen Vorst haben wir schönen Fußball gespielt, im Halbfinale hatten wir dann Glück."

Dort setzte sich die Spielvereinigung erst im Neunmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten SVG Grevenbroich durch. "Das war natürlich sehr unglücklich für uns",kommentierte SVG-Coach Erkan Akan, ist aber dennoch nicht unzufrieden: "Wir haben ein gutes Turnier gespielt und haben keine Verletzten oder Sperren zu beklagen. Jetzt konzentrieren wir uns wieder auf die Rückrunde, um unsere Tabellenführung zu verteidigen."

Aufrufe: 012.1.2015, 08:02 Uhr
NGZ / srhAutor