2024-04-25T14:35:39.956Z

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– Foto: Marcus van der Linden

TuS Essen-West der späte Sieger

Kreispokal Essen: Flutlichtausfall und verspäteter Schiri sorgen für langen Pokalabend.

Im Duell zweier Bezirksligisten in der zweiten Runde des Kreispokals behielt am Ende der TuS Essen-West als Gast mit 2:0 die Oberhand. TuSEM Essen kam zwar besser in die Partie, konnte daraus aber keinen Profit schlagen.
"Es war ein typisches Pokalspiel, in dem beide Mannschaften unbedingt weiterkommen wollten" berichtete Co-Trainer Stephan Hooge nach der Partie, die erst zu später Stunde ein Ende fand. Nach verspätetem Anpfiff und Ausfall des Flutlichts gab es nach 90 Minuten keine Tore, womit es in die Verlängerung ging.

"TuSEM ist in der ersten Halbzeit besser ins Spiel gekommen. Wir haben dann durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gerade im zweiten Durchgang einen Zugang zum Spiel gefunden. Jeder hat alles reingeworfen und am Ende haben wir uns dann selbst belohnt" analysierte der Coach. Der eingewechselte Dominic Christoph brachte sein Team schließlich auf die Siegerstraße. Nach 99 Minuten traf er zum 1:0, den zweiten Treffer steuerte Kapitän Patrick Dutschke per Foulelfmeter bei (108.).

TuS Essen-West unbeeindruckt trotz doppelter Verzögerung

Zunächst begann das Spiel schon mit Verspätung. Der Schiedsrichter steckte im Stau fest und kam erst nach dem angepeilten Anstoß an der Platzanlage von TuSEM an. Im zweiten Durchgang fiel schließlich das Flutlicht für längere Zeit aus. "Wir haben uns davon nicht beeindrucken lassen", erklärte Hooge. Stattdessen habe die Mannschaft die zusätzliche Zeit genutzt, um noch einmal einzelne Dinge anzusprechen.
Aufrufe: 030.9.2020, 16:00 Uhr
Marcel EichholzAutor