2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Michael Scheich
F: Michael Scheich

Turnierstart mit zwei Gruppen

Am Freitag werden die Sieger der Gruppen A und B ermittelt. Auch "fremde" Teams dabei.

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Im vergangenen Jahr hatte die RSG Verberg/Gartenstadt als Ausrichter der 35. Krefelder Stadtmeisterschaften die Messlatte sehr hoch gelegt. Wenn am zweiten Weihnachtsfeiertag die 36. Auflage steigt, möchte der FC Hellas Krefeld als diesjähriger Ausrichter dem in nichts nachstehen.

Da bereits 2013 erkennbar war, dass die beschlossene Reform und die Austragung als "offene Stadtmeisterschaft" die richtige Entscheidung war, hat Hellas entsprechend alles übernommen. So wird es mit dem Titelverteidiger TuS Bösinghoven, Teutonia St. Tönis, VfL Willich und dem VfL Tönisberg wieder vier auswärtige Mannschaft geben, die das Turniergeschehen erheblich aufwerten.

"Wir haben dieser Veranstaltung die Kampagne des DFB "Fair ist mehr" und "Integration" gewidmet, um zu zeigen, dass wir von allen Spielern und Fans eine Fairness und Respekt gegenüber den Schiedsrichtern und den Gegnern erwarten", sagt Alexandros Ouzounis, der mit seinem Helferteam viele spannende und unterhaltsame Spieler erwartet und dafür bestens gerüstet ist. Los geht es am 26. Dezember traditionsgemäß mit den ersten beiden Vorrundengruppen. Zwei Tage später folgen dann die Gruppen C und D, ehe am 3. Januar 2015 in der Endrunde der neue Stadtmeister ausgespielt wird. Hierfür qualifizieren sich jeweils die beiden Gruppenersten, sowie die zwei besten Dritten aus den vier Gruppen.

Das Eröffnungsspiel der diesjährigen Hallenstadtmeisterschaft bestreiten in der Gruppe A der TuS Gellep gegen SuS Krefeld. Favorit auf den ersten Platz dürfte Neu-Landesligist Teutonia St. Tönis sein Aber auch der VfL Willich wird sicherlich ein Wörtchen um die Teilnahme an der Endrunde mitsprechen wollen. Beim VfR Fischeln hingegen war im Vorfeld schon zu vernehmen, dass kein Spieler aus dem Oberligakader mit am Start sein wird. Den B-Ligisten SuS Krefeld, TuS Gellep und KSV Paschspor werden nur Außenseiterchancen eingeräumt. Sollten sie jedoch unterschätzt werden, können die Favoriten eine Überraschung erleben.

Nach der Absage im vergangenen Jahr ist mit dem KFC auch wieder die ranghöchste Mannschaft aus Krefeld wieder am Start. Allerdings wird der Kader teilweise mit U19-Spielern aus der Niederrheinliga aufgefüllt, so das abzuwarten bleibt wie sich die Mannschaft von Murat Salar verkaufen wird. Gerade die B-Gruppe ist sehr interessant. Der Linner SV als Bezirksligist und die vier B-Kreisligisten RSG Verberg/Gartenstadt, Viktoria Krefeld, SV Oppum und VfR Krefeld haben einige gute Hallenspieler in den eigenen Reihen, um den KFC das Leben schwer zu machen.

Aufrufe: 026.12.2014, 06:49 Uhr
RP / Frank LangenAutor