2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Michael Scheich
F: Michael Scheich

Der Terminplan muss bleiben

Kommentar

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Der Budenzauber am Glockenspitz erlebte bei der 36. Auflage eine Art Neugeburt. Denn die Entscheidung , den Kampf um den Krefelder Hallen-Titel zum zweiten Mal als offene Meisterschaft auszurichten, erwies sich als goldrichtig. Dadurch wurde die Veranstaltung sportlich aufgewertet. Fast 1500 Zuschauer am Endrundenspieltag beweisen, dass dieses Turnier eine Zukunft besitzt.

Allerdings muss der Terminplan bestehen bleiben. Das Vorhaben der Stadtverwaltung, alle Sportstätten vor Weihnachten für zwei Wochen zu schließen, darf für die Glockenspitzhalle nicht gelten. Die Schlüsselgewalt kann durchaus alleine beim Veranstalter liegen. Das hat der FC Hellas als Ausrichter der 36. Auflage eindrucksvoll bewiesen. An Organisation, Sicherheit, Ablauf und Gastronomie gab es so gut wie nichts zu bemängeln. Die Messlatte für den kommenden Ausrichter SC Viktoria Krefeld liegt entsprechend hoch.

In Gefahr geraten könnte die Attraktivität des Hallenfußballs und damit auch die Krefelder Stadtmeisterschaften durch den Plan des DFB, die Banden bei offiziellen Turnieren zu verbieten und nur noch nach Futsal-Regeln zu spielen. Tempo und Spielwitz blieben dann auf der Strecke.

Aufrufe: 05.1.2015, 10:00 Uhr
RP / H.-G. SchoofsAutor