Tuna Spor Echterdingen: Der Trainer macht dann mal Pause

Die neue Punkterunde hat noch gar nicht begonnen. Doch den ersten Erfolg kann Tunaspor Echterdingen bereits vermelden – abseits des Rasens. Alle Spieler des Meisterkaders sind geblieben. Und das, obwohl die Konkurrenz mitunter hartnäckig um einige der Leistungsträger geworben hatte. So etwa lagen dem Torjäger Burak-Emre Ciftci mehrere Angebote aus der Landes- und Bezirksliga vor. „Das ist halt der Zusammenhalt bei uns“, sagt der Trainer Levent Bayram, „die Jungs wollen nach dem Aufstieg weiter zusammen spielen.“

Dieser Teamgeist soll auch künftig einer der Pluspunkte sein. Dass seine Mannschaft darüber hinaus zulegen muss, da gibt sich Bayram keinen Illusionen hin. Nachdem die Seinen zuletzt teils mit halber Kraft von Sieg zu Sieg rauschten und 57 von 66 möglichen Punkten auf ihr Konto buchten, warten nun andere Herausforderungen. „Es wird eine schwierige Saison“, schätzt der Coach, denn die Staffel sei „sehr stark“. Er selbst will dennoch kürzer treten und lediglich noch bei personellen Engpässen die Fußballschuhe schnüren. Seinen Platz sieht Bayram fortan vor allem an der Seitenlinie. Die Begründung: mit 34 Jahren und „nicht ganz so überragender Kondition“ sei’s dann ja auch mal genug.

Auf dem Grün sollen es für das Ziel Klassenverbleib die anderen richten, darunter sechs Neuzugänge. Zumindest zwei von ihnen, die aus Plieningen gekommenen Brüdern Ahmed und Khaled Ben Salem, sieht Bayram auf Anhieb unter den ersten Elf. Um den Posten im Tor liefert sich derweil der bisherige Untertürkheimer Cihangir Ketencimen mit dem Platzhirsch Kemal Kalayci einen Zweikampf.

Der Kader von Tuna Spor Echterdingen im Überblick