2024-05-24T11:28:31.627Z

Spielbericht
Der TSV WaWa will beim VfL Rhede gewinnen.
Der TSV WaWa will beim VfL Rhede gewinnen. – Foto: Heiko van der Velden

TSV Wachtendonk-Wankum hofft auf den ersten Auswärtssieg

Landesliga Niederrhein: Der TSV Wachtendonk-Wankum gastiert am Sonntag beim VfL Rhede.

Nur gut, dass sich Landesligist TSV Wachtendonk-Wankum auf seine Heimstärke verlassen kann. 19 Punkte hat die Mannschaft um Trainer Guido Contrino bislang im Sportpark Laerheide gesammelt und sich damit einen Platz im gesicherten Mittelfeld verschafft.

Die Bilanz in der Fremde liest sich nämlich wie die eines Absteigers: Vier Niederlagen und zwei Unentschieden. Doch es besteht noch Hoffnung, dass 2021 nicht als Jahr ohne Aiuswärtssieg in die Vereinschronik eingeht.

Am Sonntag tritt der TSV Wa.-Wa. um 14.15 Uhr zum Nachholspiel beim VfL Rhede an. Auf den ersten Blick eine lösbare Aufgabe. Denn der Gegner hat bislang gerade einmal neun Punkte gesammelt und schwebt als Vorletzter in akuter Abstiegsgefahr. „In der vergangenen Saison stand Rhede auf dem letzten Tabellenplatz. Da haben wir mit Mühe ein 2:2 geschafft“, warnt Contrino.

Knapper Sieg im ersten Duell

Auch im Hinspiel tat sich seine Mannschaft schwer, behielt aber letztlich knapp mit 1:0 die Oberhand. Der VfL Rhede muss unbedingt punkten, um das rettende Ufer nicht ganz aus den Augen zu verlieren. „Rhede ist keine Laufkundschaft. Die Mannschaft hat beim Tabellenführer Sonsbeck immerhin zwei Tore geschossen und meistens nur knapp verloren“, so Contrino. „Wir werden den Gegner nicht unterschätzen und müssen abwarten, wie wir mit dem kleinen Kunstrasenplatz zurechtkommen.“

Zuletzt ging der Trainer erfolgreich in die Offensive. Seine Mannschaft besiegte am vergangenen Sonntag den PSV Wesel überraschend deutlich mit 4:1. Mit diesem Erfolg im Rücken haben sich die Wachtendonker zur rechten Zeit noch einmal einen Schuss Selbstvertrauen geholt, nachdem es zuvor auch den einen oder anderen Rückschlag gegeben hatte. Sollte der Matchplan von Trainer Contrino aufgehen, steht dem Sprung in die obere Tabellenhälfte nichts im Wege. Und dort lässt sich recht entspannt überwintern.

Aufrufe: 011.12.2021, 09:00 Uhr
RP / Klaus SchopmansAutor