Ihm hätte „nie etwas Besseres passieren können“ als das Engagement in Wissingen, sagt der 53-Jährige. Inzwischen ist Ohmann seit 30 Jahren Coach bei dem Verein. Von der dritten bis zur ersten Mannschaft hat er schon alle Fußballteams betreut, außerdem die A-Jugend. Da sei es sowohl für ihn als auch für den Verein an der Zeit „mal was Anderes zu sehen“, sagt er. Die Erfolge mit dem SVW werden unvergessen bleiben: Im Sommer 2016 gelang mit der ersten Mannschaft der Aufstieg in die Kreisliga Süd. Die Aufstiege mit der zweiten Mannschaft, einer „No-name-Truppe“, seien dabei fast „noch sensationeller“ gewesen.
Die Kreisligakicker, die am Wochenende über den Schritt informiert wurden, hätten die Nachricht „relativ gefasst“ aufgenommen, berichtet Ohmann. In den kommenden zwei Wochen soll es einen Nachfolger geben. „Es sind noch zwei Leute im Rennen. Es würde bei beiden passen, egal, wer es wird“, sagt Ohmann über seinen Nachfolger. Namen darf er noch nicht verraten. Für ihn geht es an der Seitenlinie „auf jeden Fall weiter“ – nur das Ziel ist noch nicht spruchreif.
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