Trainer des TSV Abensberg tritt zurück

Gründ für Notlage „lagen nicht an ihm“
„Richard Ott hat dem Verein im Gespräch nach dem Altdorf-Spiel angeboten, sein Amt frei zu machen, sollten wir nochmal einen Impuls setzen wollen“, erklärt TSV-Abteilungsleiter Sebastian Kneitinger. Dieses Signal habe einmal mehr gezeigt, „dass er seine Person wie in den letzten zweieinhalb Jahren immer in den Dienst von Verein und Mannschaft stellt“. Die Gründe für die derzeitige Tabellensituation – Abensberg ist Vorletzter – „sind definitiv nicht in der Arbeit von Richard Ott, sondern sind in vielen anderen Kleinigkeiten zu suchen. Aber uns bleibt nichts anderes, als nach vorne zu schauen und um den Klassenerhalt zu kämpfen.“

Mental aufrichten und antreiben
Mit Darius Farahmand aus Oberhinkofen, der jetzt in Bogen lebt, konnten die Babonen nach eigenen Worten „einen ausgewiesenen Fachmann für die letzten Spiele gewinnen, der die Mannschaft noch einmal mental aufrichten und antreiben soll“. Der Kontakt rührt aus der Vergangenheit und bestand weiter fort. „Wir sind sehr froh, dass Darius spontan zugesagt hat und die weite Fahrtstrecke von seinem Wohnort Bogen für die nächste Zeit auf sich nimmt. Wir glauben an unser Team!“, so Abteilungschef Kneitinger. Diesen Glauben gilt es gegen Hebertsfelden auf dem Platz umzusetzen. Das Spiel sei ein weiteres „Endspiel“, sagt Kneitinger, „in das wir von Beginn an wach und aktiv gehen möchten“. Dem TSV fehlen weiterhin David Scheer, Jannik Helmers, Vinicius Orsi, Peter und Florian Schöttl sowie Matthias Blomberger. „Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung unserer Zuschauer.“