Topbesetzung zum Jubiläumsturnier

Anders als in den Vorjahren findet das Jubiläumsturnier nicht unmittelbar vor Sylvester statt, sondern zu Beginn des Neuen Jahres. Das liegt unter anderem daran, dass der letzte Tag in 2016 auf einen Sonnabend fiel; zudem wurde die Gnarrenburger Sporthalle in den vergangenen Wochen renoviert. Die Arbeiten sind inzwischen beendet, so dass der Ball übermorgen rollen kann.

Zum 10. Volksbank-Cup ist es Organisator Maik Müller gelungen, ein besonders starkes Teilnehmerfeld nach Gnarrenburg zu locken. Mit Ausnahme der Gastgebermannschaft und des FC Ostereistedt/Rhade spielen alle teilnehmenden Teams auf Bezirksebene.

Neben dem sportlichen Vergleich geht es so ganz nebenbei auch um Geld für die Mannschaftskasse. So werden in Gnarrenburg insgesamt 1000 Euro ausgespielt. Der Sieger gewinnt 350 Euro. Außerdem gibt es Sonderpreise für den Torschützenkönig, den besten Spieler und den besten Torhüter. Drei Preise werden zudem unter den Zuschauern verlost. „Es lohnt sich allemal, nach Gnarrenburg zu kommen. Es ist das bisher attraktivste Teilnehmerfeld der Turniergeschichte“, wirbt Maik Müller um die Gunst der Fußballfans.

Nach einer Vorrunde mit 20 Spielen gibt es Sonnabend ab cirka 19.30 Uhr die beiden Halbfinalpaarungen. Ab 20 Uhr folgen dann die Partie um Platz fünf und das kleine Finale, ehe es zum Abschluss um den Turniersieg geht.

Den sicherte sich zuletzt der SV Bornreihe durch einen 1:0-Finalsieg gegen den Habenhauser FV aus Bremen. Der Titelverteidiger aus dem Kreis Osterholz mit den Ex-Gnarrenburgern André Lütjen und Bernd Böschen als Trainerduo zählt auch diesmal zum Favoritenkreis und ist als Oberligist das am höchsten spielende Team des Turniers. Als gute Hallenmannschaft gilt auch der Bezirksligist VSK Osterholz/Scharmbeck, der in Gruppe B auf Bornreihe, FC Ostereistedt/Rhade, TSV Wallhöfen und den ebenfalls als technisch stark einzustufenden SV Lilienthal/Falkenberg trifft.

Dem Rotenburger SV und Bremen-Habenhausen muss man in der Gruppe B die besten Chancen auf den Halbfinaleinzug einräumen. Während die Kicker aus der Hansestadt schon mehrfach in Gnarrenburg am Start waren und mit gutem Hallenfußball überzeugten, ist es für den abstiegsbedrohten Landesligisten RSV die Premiere. Außenseiter in dieser Gruppe ist der TSV Gnarrenburg. Komplettiert wird das Feld durch den TuS Zeven und Bezirksliga-Spitzenreiter TuSG Ritterhude.

Dieser Artikel stammt von der Bremervörder Zeitung