Rund zwei Jahre und neun Monate war der Oberfranke bei seinem „Heimatverein“ an der Seitenlinie gestanden, nun ging es einfach nicht mehr: „Ich habe keine Perspektiven mehr gesehen und die Mannschaft hat auch nicht so mitgezogen“, erklärt Maus seine Beweggründe. Der 39-Jährige hatte schon länger mit sich zu kämpfen, der letzte Impuls, um endgültig die Brocken hinzuwerfen, erklärt Maus, war aber dann die Nachholpartie am vergangenen Donnerstag gegen Pilsach. Bei den abstiegsbedrohten Oberpfälzern, die 3:2 gewannen, habe man gesehen, was ein „verschworener Haufen“ ist. „Ich wollte immer aus spielstarken Jungs eine Gemeinschaft formen, das ist mir leider nicht gelungen.“
Während ihr Ex-Trainer nun erstmal eine Auszeit vom Fußball genießt, werden die Burgthanner interimsmäßig bis zum Saisonende von den Spielern Dominik Frey und Andreas Schönweiß betreut werden.