2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Frank Vieten
F: Frank Vieten

Titelverteidiger ist in Gierath klarer Favorit

Vorrunden C und D: In Gierath steht Landesligist VfL Jüchen/Garzweiler vor einer lösbaren Aufgabe

In Vorrunde C der Kreishallenmeisterschaft könnte es am Sonntagvormittag in der Gierather Sporthalle zum Bezirksligaduell um den Einzug in die Endrunde kommen: Hausherr SV Bedburdyck/Gierath, der es in Gruppe 1 zunächst mit dem Lokalrivalen SV Glehn (Kreisliga A) und dem SV Germania Grefrath (Kreisliga C) zu tun bekommt, könnte später auf die SG Kaarst treffen. Die muss sich dafür allerdings gegen die beiden spielstarken A-Ligisten VfR Büttgen und SVG Weißenberg durchsetzen.

In Vorrunde D am Nachmittag sieht die Ausgangslage da schon klarer aus: Auf den ersten Blick ist nicht wirklich ein Konkurrent für Titelverteidiger und Landesligist VfL Jüchen/Garzweiler zu erkennen. Der ist in eine Gruppe mit der SG Neukirchen/Hülchrath (Kreisliga A) und dem BV Weckhoven (Kreisliga B) gelost, während in Gruppe 2 die Sportfreunde Vorst (Kreisliga A) auf die DJK Rheinkraft und den FSV Vatan (beide Kreisliga B) treffen. Jüchens Trainer-Rückkehrer Georg Krahwinkel ist sich der Favoritenrolle bewusst: "Ich bin zwar kein ausgemachter Hallenfreund, weiß aber, dass es immer gut ist, sich als Klassenhöchster durchzusetzen. Als Titelverteidiger wollen wir da schon einen ordentlichen Auftritt zeigen." Während Thorben Schmitt nicht spielen wird, lässt sich Altmeister René Teppler auch mit mittlerweile 38 Jahren eine Teilnahme nicht nehmen. Noch nicht dabei sein wird auch Danny Hepner. Der VfL-Torjäger aus alten Tagen kickte zuletzt bein den Sportfreunden Neersbroich, will unter Krahwinkel allerdings noch einmal angreifen. Neu ist auch Stürmer Milian Post vom Bezirksligisten SV Uevekoven. Verlassen haben Jüchen hingegen Mirco Donaera (SC Kapellen II), Francesco Sidero (SG Rommerskirchen/Gilbach), Nail Mazlumovski und Daniel Vogel (beide Ziel unbekannt).

Für eine Überraschung gegen den VfL könnte wohl am ehesten Vorst sorgen. Coach Roger Steinbach relativiert aber: "Aus unserem 25er-Kader wollten nur neun Mann spielen, wir werden also nicht in Bestbesetzung auflaufen." Dennoch weiß er: "Gerade in der Halle trumpfen oft Individualisten aus kleineren Mannschaften auf. Die machen draußen auf dem Feld nicht zwingend viele Meter, können drinnen auf dem engen Raum aber durchaus mit dem Ball umgehen. Da sind Überraschungen immer möglich."

Aufrufe: 013.1.2017, 23:28 Uhr
Neuß-Grevenbroicher Zeitung / Christos PasvantisAutor