2024-05-02T16:12:49.858Z

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Thomas Richter am Sonntag in der Lüntenbeck. Foto: Dirk Freund
Thomas Richter am Sonntag in der Lüntenbeck. Foto: Dirk Freund

Thomas Richter wird neuer FSV-Coach

Vohwinkel-Debakel beim 0:8 in der Lüntenbeck gegen den VfB Homberg

Nach einer krachenden 0:8-Niederlage gegen den VfB Homberg steht der FSV Vohwinkel vier Spieltage vor Schluss als Absteiger fest.

Dass der Abstieg nicht mehr abzuwenden sein würde, ist allen beim FSV schon seit Wochen bewusst. Nun ist der Gang zurück in die Landesliga traurige Gewissheit. Die Tatsache an sich machte FSV-Trainer Marvin Schneider aber weniger zu schaffen als vielmehr die Art und Weise des heutigen Auftritts. "Es ist schwierig die richtigen Worte zu finden. Ich begleite den FSV ja nun auch schon eine Weile und das heute war vielleicht das schlechtes und emotionsloseste Spiel überhaupt."

Tatsächlich ließen die "Füchse" sich nach allen Regeln der Kunst auseinander nehmen. Bereits in der dritten Minute fiel das erste Tor für die Gäste: Metin Kücükarslan traf. Nach 17 Minuten erhöhte Ferdi Acar, der auch kurz vor und kurz nach der Pause traf (37./48.). Das fünfte und sechste Tor erzielte Julien Rybacki (56./70.). Kurz vor Schluss erzielten Kücükarslan und Acar jeweils noch ein weiteres Tor (87./88.).

Bei 15 Punkten Rückstand und noch vier zu absolvierenden Spielen, sind die Nichtabstiegsplätze rechnerisch nicht mehr zu erreichen. Den Blick auf die Tabelle vermeiden die Vohwinkler aber ohnehin schon länger und denken von Spiel zu Spiel. Das heutige wollen sie so schnell wie möglich abhaken.

Klar ist unterdessen, dass Thomas Richter neuer FSV-Coach wird. Der ehemalige WSV-Torwart, -Manager und -Trainer übernimmt ab Sommer. Das hat der Sportliche Leiter Holger Gaißmayer nach Rundschau-Informationen inzwischen der Mannschaft mitgeteilt.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 029.4.2018, 21:41 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor