Testen, testen, testen

VfB Eppingen: Testen, testen, testen. Beim VfB geht es aktuell zweimal pro Woche in Freundschaftsspielen darum, die nötige Form für den Pflichtspielauftakt zu erreichen. Ganz zufrieden ist David Pfeiffer mit dem strammen Programm, dass er seinen Schützlingen auferlegt und dass sie mit großem Engagement erfüllen.

"Soweit läuft alles ganz ordentlich, bis auf das Testspiel gegen Türkspor Neckarsulm (0:2) vor einer Woche bin ich mit allem einverstanden", sagt Pfeiffer vor dem Beginn der finalen Trainingsphase. Viermal bittet er seine Kicker noch zum Testen, ehe es am 27. Februar mit dem Nachholspiel bei der SpVgg Durlach-Aue ernst wird. Diese Begegnung ist gleichzeitig die Feuertaufe und entscheidet darüber, ob der VfB in der Rückrunde ein ernsthafter Kandidat für einen der ersten beiden Plätze ist, oder ob es eher auf Rang vier hinter dem Spitzentrio um den SV Spielberg, ATSV Mutschelbach und VfR Mannheim hinausläuft.

Bis dahin herrscht großer Konkurrenzkampf in der Fachwerkstadt. Nach ein paar coronabedingten Ausfällen befindet sich seit Anfang der Woche nur noch ein Spieler in Quarantäne. Da es zudem keine Verletzungen gibt, kann Pfeiffer aus dem Vollen schöpfen. "Deshalb ist es auch ganz geschickt, so viele Testspiele zu haben, somit können wir den Jungs ausreichend Spielzeit geben", erläutert der Coach.

Seit dem vergangenen Wochenende ist ein Neuzugang mit an Bord. Felix Gutsche ist Richtung Heilbronn gezogen und hat daher seinen Verein, den württembergischen Verbandsligisten TSV Heimerdingen verlassen. Den Kontakt zum offensiv flexibel einsetzbaren 23-Jährigen hat Co-Trainer Serdar Can hergestellt. Pfeiffers erster Eindruck von dem Neuen ist positiv: "Felix hat sich am Wochenende gut eingebracht."