"Oft waren die große Entfernung, die fehlende Erfahrung oder schlichtweg das Budget der sogenannte "Showstopper". Im Wesentlichen war uns aber wichtig, dass der Co-Trainer zu Max passen musste", so Abteilungsleiter Andreas Huber. Eine Unterstützung werde aber dringend benötigt, denn ansonsten hätte Kraus sein Traineramt niederlegen müssen.
Für die Verantwortlichen stellte sich die Frage nicht, nach nur einer Spielzeit der Mannschaft einen neuen Trainer vorzustellen. "Wir sind von Max sowohl sportlich wie auch persönlich total überzeugt. Dies zeigt sich auch an der hohen Trainingsbeteiligung unter der Woche von im Schnitt 18 Spielern und freitags im Schnitt mit 23 Akteuren. Eine Mannschaft muss das System vom Trainer verstehen, eine Neubesetzung und eine erneute Findungsphase wollten wir daher unbedingt vermeiden." Nach einem Treffen im Januar mit Oliver Terla, der aktuell noch beim Ligakonkurrenten TSV Bad Griesbach in Lohn und Brot steht, war schnell klar, dass man mit Terla den perfekten Mann für diese Aufgabe gefunden hatte. "Oli ließ uns wissen, dass sein Vertrag in Bad Griesbach nach dieser Saison enden wird. Nachdem er bereits zwei Jahre Erfahrung als Trainer mitbringt und auch selbst als Spieler aktiv ist, erfüllt er alle Anforderungen perfekt."
Auch im Organisationsteam gibt es Neuigkeiten beim SVT: Der bisherige Abteilungsleiter Andreas Huber, wird seit der Winterpause von Martin Hofbauer und Michael Bachl unterstützt. "Ich bin sehr froh, dass sich die beiden dazu entschieden haben Verantwortung übernehmen zu wollen. Der Aufgabenbereich als Abteilungsleiter ist größer als man denkt, zu dritt können wir uns die Aufgaben einfach viel besser aufteilen", so Huber.