2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines

SV Rosellen steht im Kreispokalendspiel

Frauen-Traumfinale gegen SVG Neuss-Weißenberg

Das erklärte Traumfinale im Kreispokal der Frauen ist perfekt: Voraussichtlich am 13. Mai treffen wie im Vorjahr Titelverteidiger SVG Weißenberg und der SV Rosellen aufeinander. Während Weißenberg nach dem 5:0-Erfolg im Viertelfinale über Straberg in den Genuss eines Freiloses gekommen war, setzte sich der SVR, der in der Runde der letzten Acht sogar den Niederrheinligisten SV Hemmerden mit 2:0 bezwungen hatte, klar mit 4:1 (Halbzeit 2:0) beim klassentieferen Bezirksligisten SG Kaarst durch.
Die wie ihre Weißenberger Rivalinnen in der Landesliga kickenden Schützlinge des Trainergespanns Danuta Karas und Hans-Georg Solf benötigten im Halbfinale einige Anlaufzeit, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Goalgetter Selina Görres brach in der 23. Minute mit dem Treffer zum 1:0 für Rosellen den Bann. Sie war es auch, die in der 35. Minute mit dem Tor zum 2:0 früh für die Vorentscheidung sorgte. In der zweiten Hälfte machte Selina Görres mit dem 3:0 (60.) ihren nicht ganz lupenreinen Hattrick perfekt. Fünf Minuten später packte Jana Phadt noch das 4:0 obendrauf, ehe Katharina Peifer mit dem 1:4 (80.) für den Endstand sorgte. Hans-Georg Solf sprach hinterher gänzlich unaufgeregt von einem verdienten Sieg. Mit deutlich mehr Emotionen blickt er schon jetzt aufs Endspiel: "Im vergangenen Jahr haben wir gegen Weißenberg mit 1:2 verloren, es gibt also noch was gutzumachen."

Bereits am Sonntag ist er mit seinen Mädels im Niederrheinpokal gefordert. Nach dem 1:0-Erfolg im Achtelfinale über Weißenberg empfangen Spielführerin Angela Vetten und Kolleginnen auf dem Kunstrasenplatz an der Rosellener Schulstraße den Niederrheinligisten SV Jägerhaus Linde (Anstoß 14 Uhr). Die Wuppertalerinnen belegen in der Punktspielrunde aktuell Platz sieben. Ihre besten Torschützinnen sind mit jeweils sechs Treffern Teresa Alecci und Katja Feistel. SolfF: "Wir sind der einzige Landesligist unter den letzten acht Mannschaften, haben also gar nicht zu verlieren. Wir freuen uns darauf, uns mit den Großen messen zu dürfen."

Aufrufe: 010.4.2015, 08:00 Uhr
NGZ / Dirk SitterleAutor