2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Nach dem 6:4 im Landespokal gegen Schuby, stand für den SV Neuenbrook/Rethwisch am Mittwoch schon die nächste Aufgabe an. Foto: Stöter
Nach dem 6:4 im Landespokal gegen Schuby, stand für den SV Neuenbrook/Rethwisch am Mittwoch schon die nächste Aufgabe an. Foto: Stöter

SV Neuenbrook/Rethwisch eine Runde weiter

Kreispokal der Frauen: 6:0-Sieg bei der SG Hohenaspe/LoLa - Ein Spielbericht von Tim Hellmann, SV Neuenbrook/Rethwisch

Am Ende ein standesgemäßer Sieg gegen toll kämpfende Gastgeberinnen. Nur 76 Stunden nach dem kräftezehrenden Sieg im Landespokal gegen den VfB Schuby stand schon das nächste Pflichtspiel auf dem Programm. Hierbei hätten die Voraussetzungen unterschiedlicher nicht sein können, denn schließlich trafen wir auf einen Gegner, welcher drei Ligen (Kreisklasse A) unter uns spielt.
Die SG Hohenaspe/LoLa stand wie erwartet sehr kompakt in der Defensive. Entweder aufgrund fehlender Motivation oder den schweren Beinen nach dem anstrengenden Wochenende (Trainingslager + Landespokalspiel) taten wir uns anfangs außerordentlich schwer.

Es wurde sich kaum bewegt und somit kamen auch wenig gute Spielzüge zustande. Wenn wir uns dann doch einmal durchkombinieren konnten, scheiterten wir am Pfosten (Lea Knudsen 9. Min., Jule Mohr 13. Min.) oder an der guten gegnerischen Torfrau Maria Kramer.

In der 20. Minute gelang uns dann doch die Führung. Lea Knudsen setze sich stark durch und konnte im Sechszehner nur noch mit einem Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sandra Thormählen sicher.

Wir konnten in der zweiten Hälfte den Schalter dann doch noch einmal umlegen, kamen dadurch vermehrt zu Torchancen, welche wir in fünf weitere Treffer ummünzen konnten. Dabei zeigten sich Johanna Labuj (2x), Nino Moescher, Amelie Stepany und Jule Mohr als eiskalte Vollstrecker.

Johanna Labuj war es auch in der 88. Spielminute vorbehalten, mit einem schönen Fernschuss aus rund 28 Meter unter die Torlatte das „Tor des Tages“ zu erzielen.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass den Gastgebern ein besonders Lob für einen aufopferungsvollen Kampf und eine sehr gut aufgelegte Torfrau, die uns das Leben immer wieder schwer machte, auszusprechen ist. Mit Nino Moescher haben wir leider eine verletzte Spielerin zu beklagen, welche hoffentlich nicht allzu lange ausfallen wird. Im Endeffekt sind wir eine Runde weiter, womit das Minimalziel erreicht wurde.

Nun gilt es, sich schnellstmöglich zu regenerieren, denn am kommenden Sonntag (21. August) erwarten wir um 15:00 Uhr in Rethwisch die TuRa aus Meldorf im Viertelfinale des SHFV-Lotto-Pokals. Ein weiteres Highlight in der noch jungen Saison, auf welches wir uns besonders freuen dürfen!


Bilder vom Schuby-Spiel

Aufrufe: 018.8.2016, 12:13 Uhr
Tim Hellmann, SV Neuenbrook/RethwischAutor