SV Höxter zieht in Runde 2 ein

Nach einem Handspiel gab der Unparteiische Thorsten Echterling Strafstoß für die Gäste von der Weser. Michal Piertrzyk übernahm die Verantwortung und traf zum 1:1. Die Hitze im Bahndammstadion zu Hembsen stieg, und der Unparteiische unterbrach zu einer Trinkpause. Nach dieser stellten beide Clubs weitestgehend das Fußballspielen ein, und das Geschehen spielte sich im Mittelfeld ab. Somit ging es mit dem 1:1 in die Kabine. Nach der Pause übernahm zunächst wieder der TuS Hembsen das Geschehen, und drückte auf die Führung. Doch Neutrainer Marinko Djak bewies ein glückliches Händchen, und wechselte zunächst Romuald Piegza und danach Hüdaverdi Yigit ein. Und beide schlugen ein wie eine Bombe. Zunächst traf Yigit zum 1:2, ehe Piegza mit dem 1:3 den Weg in runde 2 perfekt machte. Der TuS Hembsen hatte über 90 Minute gekämpft und war die spielerisch bessere Mannschaft, doch die Effektivität vom SV Höxter war der Schlüssel zum Sieg. „Wir haben das Spiel zwar verloren, aber ich bin mit der Leistung meiner Jungs sehr zufrieden. Wir haben Höxter das Leben zur Hölle gemacht und gehen mit eins zu null durch Benedikt Wiedemeier in Führung. Wir bekommen in der 20 Minute einen unberechtigten Elfmeter, welchen Höxter verwandelt. Leider machen wir nach dem 1:1 nicht direkt das 2:1. Spielerisch war Höxter uns nie überlegen, aber so ist das nun mal im Fußball, nicht immer gewinnt der Bessere. Diesmal war es der Clevere. Bedanken möchte ich mich trotzdem noch mal beim SV Höxter, dass wir das Spiel verlegen konnten“, berichtet TuS Trainer Vielain nach Schlusspfiff. "Ein typisches Pokalspiel. Die erste Halbzeit war ausgeglichen und in der zweiten Halbzeit waren wir konditionell stärker. Das Ergebnis, denke ich, geht in Ordnung. Nach dem 2:1 hätten wir unsere Konterchancen besser nutzen müssen. Kompliment an den Gegner, die haben uns einiges abverlangt", so ein glücklicher Djak.