SV Herten holt Ex-Weiler Lo Russo +++ Romano doch nicht zum FVLB

So stand mit Marco Romano, 26, ein Verteidiger in der Hertener Startelf, der erst im Sommer zu Oberligist FV Lörrach-Brombach gewechselt war. „Nun konnte er doch von einem Verbleib überzeugt werden“, teilten die Hertener am Montag mit, der Wechsel zum FVLB finde nicht statt. "Der Impuls kam von Marco", erklärte Thorsten Szesniak, Vorstand Sport des SVH, auf Nachfrage.

Zudem vermeldete Herten vier Zugänge. Vom SV Weil "tauscht künftig Alessio Lo Russo die blau-weißen Farben des Verbandsligisten und schlüpft in unser knalliges Grün-Gelb", hieß es seitens des Bezirksligisten. Der Außenverteidiger, welcher jahrelang beim SV Weil ausgebildet wurde, "hat sich bereits in der Vorbereitung in den Fokus gespielt und wird die nächsten Jahre dem SV einiges an Freude bereiten". Die Weiler hatte der 21-Jährige studienbedingt verlassen. "Bei uns hat er ein Zweitspielrecht", so Szesniak, der hofft, "so oft wie möglich" auf den versierten Rechtsfuß zurückgreifen zu können.

Beim Hertener Auftaktsieg kam neben Rückkehrer Luis Grether (FSV Rheinfelden) auch Nico Karlin zum Einsatz. Den Mittelfeldspieler, zuletzt beim Freiburger A-Kreisligisten SC Holzhausen aktiv, habe es berufsbedingt nach Rheinfelden verschlagen, teilte der SVH mit. Ralf Niedzballa (VfR Walldorf) stieß über die familiäre Verbindung zu Routinier Waldemar Schmidt zum SVH.

Verstärkung für die Hertener Reserve

Vermelden konnten die Hertener auch personelle Veränderungen bei der zweiten Mannschaft, dem Kreisliga-B-Team haben sich drei Rückkehrer angeschlossen. "Mit stolzen zwei Metern Körpergröße ist Markus Neu nicht nur der überragende Akteur der Vorbereitung, sondern auch der größte Spieler im Kader. Zu diesem variabel einsetzbaren Offensivspieler gesellt sich mit Stefan Frech ein altbekannter Defensivspezialist an die Steinenstraße", teilte der SVH mit. Frech war lange Zeit für die Hertener "Erste" aktiv, in den vergangenen beiden Jahren lief er in der Reserve des FV Lörrach-Brombach auf. Den Kader der zweiten Mannschaft komplettiert Peter Ettwein (SG Grenzach-Wyhlen), er soll "den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten anheizen". Abschließend hieß es seitens des SVH: "Mit diesen Rückkehrern verspricht sich das Trainerteam um Uhrig und Lambelet eine ähnlich erfolgreiche Saison wie zuvor."