SV Breisach holt Fabio Saggiomo als spielenden Co-Trainer

"Der in Breisach lebende Offensivakteur kommt vom FV Herbolzheim und wird das Trainerteam als spielender Co-Trainer komplettieren", informierte der SVB über die Verpflichtung Saggiomos. Der 28-Jährige "sammelte reichlich Erfahrung in höheren Spielklassen und drückte den Teams durch seine Spielweise sowie zahlreiche Scorerpunkte stets seinen Stempel auf".

Saggiomo, der die Nachwuchsabteilungen des Freiburger FC und SC Freiburg durchlief, hat im Aktivbereich seit 2010 vornehmlich auf überbezirklichem Niveau gespielt. Über den FC Teningen, Bahlinger SC und FC Denzlingen kehrte er 2012 nach Teningen zurück und blieb dem Club bis 2020 treu. In der Saison 2018/19 trug er mit 18 Toren und elf Vorlagen entscheidend zum Teninger Verbandsligaaufstieg bei. In der derzeit unterbrochenen Runde verzeichnete der Angreifer bisher zwei Scorerpunkte in sieben Spielen für Herbolzheim. "Der SV Breisach ist stolz darauf, Fabio davon überzeugt zu haben, den eingeschlagenen Weg um das junge Team in den kommenden Jahren mitzugestalten", hieß es seitens seines neuen Clubs.

Beim Tabellensechsten der A-Staffel I soll Saggiomo in der neuen Spielzeit nicht nur seine Qualitäten auf dem Spielfeld einbringen, sondern er wird auch als einer der Assistenten von Chefcoach Christian Ganter fungieren. Der 36-Jährige betreut den SVB seit 2018, zuvor war er beim Landesligisten SC Wyhl an der Seitenlinie engagiert. Nun wird Ganter mit den Breisachern in das vierte gemeinsame Jahr gehen, "in dem man die positive Entwicklung des jungen Teams weiter vorantreiben möchte", so der SVB.

Als Co-Trainer wird Ganter weiterhin von Dirk Kustermann unterstützt. Eine neue Aufgabe übernimmt Thorsten Wichmann, der ab der kommenden Runde das Breisacher Förderteam betreuen wird. Der bisherige Reservecoach Andreas Wink "wird sein Amt leider aus privaten Gründen niederlegen", teilte der Verein mit, dessen Kaderplanungen ebenfalls weit vorangeschritten sind: "Mit wenigen Ausnahmen wird auch der bestehende Spielerkader erhalten bleiben, sodass man beim SVB mit viel Zuversicht in die Zukunft blicken darf."