2024-05-23T12:47:39.813Z

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In der Breite auf jeden Fall verbessert: Der SV Bad Rothenfelde. Foto: Swaantje Hehmann
In der Breite auf jeden Fall verbessert: Der SV Bad Rothenfelde. Foto: Swaantje Hehmann

SV Bad Rothenfelde: Aus Fehlern der Vorsaison gelernt

Landesliga: SVR will in diesem Jahr oben dabei sein

Schon während der vergangenen Rückrunde hat Fußball-Landesligist SV Bad Rothenfelde fleißig an der Mannschaft für die neue Spielzeit gebastelt. Die Erfahrungen, die der SVR mit dem dünnen Kader der Vorsaison gemacht hat, sollen sich nicht wiederholen.

Nach gutem Saisonstart und einer Platzierung in der Spitzengruppe rutschte Rothenfelde, gezeichnet von personellen Problemen, zwischenzeitlich sogar in den Abstiegskampf ab, rettete sich und wurde Neunter.

Neun – das ist nun auch die Anzahl an Neuzugängen, die Bad Rothenfeldes Trainer Ricardo Manzei zur neuen Saison begrüßte. Darunter finden sich einige junge Talente wie Jeffrey Schröter (Eintracht Rheine), Kevin Schmidt, Jannik Klotzbach und Yasin Ferik (alle Viktoria GMHütte), aber auch erfahrenere Spieler wie Daniel Dreier (Raspo Osnabrück), Timo Böß (SSC Dodesheide) oder Laurin Hülsmann (VfL Kloster Oesede). Hinzu kommen mit Daniel Bota (Victoria Clarholz) und Dimitri Vollmer (SSC Dodesheide) zwei Rückkehrer, die bereits vor einigen Jahren für den SVR aufliefen.

„Der Kader ist in der Qualität dichter geworden. Wir haben deutlich mehr Spieler mit Landesligaformat dabei“, sagt Manzei. Er sei sehr zufrieden mit dem Stand der Vorbereitung, im Bezirkspokal gab es ein 9:0 in Bad Laer. „Die Jungs geben Gas und haben einen sehr ordentlichen Fitnesszustand.“

Mit dem zum Oberligisten TuS Bersenbrück abgewanderten 16-Tore-Mann Amir Redzic verlor der SVR nur eine echte Stammkraft. Daneben verabschiedeten sich Marcel Oelert (SC Lüstringen) und Harun Ucar (SF Oesede). Manzei blickt optimistisch voraus: „Grundsätzlich wollen wir unsere Spielidee natürlich weiter durchziehen. Wir haben viele Spieler, die super Fußball spielen können.“

Bad Rothenfelde geht durchaus ambitioniert in die neue Saison. „Wir wollen oben mitspielen, wollen oben dabei sein“, kündigt Manzei ein, um dann jedoch einzuschränken: „Aber es wird schwer, ganz oben anzugreifen, wenn man sieht, mit welchem Kader Lohne in die Saison geht. Das hat Oberligaformat.“

*Der Text ist Teil der Amateurfußball-Vorschauseiten, die ab dem 1. August regelmäßig in der Neuen Osnabrücker Zeitung erscheinen: Mit Kaderlisten und Mannschaftsfotos aller Teams in und oberhalb der Kreisligen aus unserer Region.

Aufrufe: 02.8.2018, 17:45 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor