2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
Roland Robertz, Trainer des FC Wanderlust Süsterseel. Foto: Royal
Roland Robertz, Trainer des FC Wanderlust Süsterseel. Foto: Royal
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Süsterseels Torjäger trifft auf seinen ehemaligen Verein

FC Wanderlust will in der Fußball-Kreisliga A gegen Geilenkirchen wieder einen Sieg einfahren.

Nach Verletzungen ist der Kader klein.

SV Niersquelle Kuckum - Germania Hilfarth (Fr 19:30)
Kuckum hat einen Punkt aus den letzten beiden Spielen geholt. Zuletzt musste Dominic Moll für den gesperrten Torwart Torben Fritzsche in den Kasten. Am Freitag (19.30 Uhr) kommt Neuling Germania Hilfarth nach drei Siegen in Folge (7:3 Tore) mit breiter Brust. Sind alle Spieler fit, kann man Kuckum gefährlich werden



SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath - SV Golkrath (So 15:00)
Birgden-Langbroich hat die Situation durch den überraschenden Erfolg bei Helpenstein verbessert. Jetzt will man nachlegen. Das kann man nur, wenn man gegen Schlusslicht Golkrath konzentriert spielt. Golkrath ist offensiv gut besetzt. Problemzone ist die Defensive mit 22 Gegentoren.



VfJ Ratheim - SV Helpenstein (So 15:00)

Ratheims Aufholjagd soll gegen Helpenstein fortgesetzt werden. Der Gast musste eine überraschende Heimniederlage hinnehmen und ist gefordert. Denn bei einer Pleite am Ohof wächst der Abstand nach oben. Da beide Mannschaften sich mit dem Toreschießen auskennen, könnte es kurzweilig werden.



FC Randerath Porselen - SV Blau-Weiss Breberen (So 15:00)
Randerath-Porselen ist der beste Neuling. Zehn der zwölf Punkte hat das Team von Spielertrainer Sven Regn auf fremden Plätzen gesammelt; der erste Heimsieg steht noch aus. Der wäre eine Überraschung, denn zu Gast ist Breberen, das alle fünf Spiele gewonnen hat. Vielleicht hilft dem FC RaPo die Auswärtstaktik.



FC Wanderlust Süsterseel - FSV Geilenkirchen-Hünshoven (So 15:00)

Fußball-A-Ligist FC Wanderlust Süsterseel hat nach gutem Start eine Phase erwischt, in der das Punktesammeln sehr schwer fiel. Trainer Roland Robertz sieht dafür zwei Hauptgründe. Zum einen verzeichnet der FC mehrere Ausfälle, die nicht zu ersetzen sind. Pascal Boymans hat wegen Knieproblemen noch kein Spiel bestreiten können; Klarheit über den Schweregrad der Verletzung soll es in der kommenden Woche geben. Dennis Bressan fiel verletzt aus, Landolf Platzek konnte noch kein Spiel über 90 Minuten bestreiten. Torwart Oliver Mobers hatte krankheitsbedingt auch einige Wochen passen müssen. „Dann ist der Kader ziemlich klein“, sagt Robertz.

Zudem hatte die Mannschaft zu wenig Konstanz in ihre Leistungen gebracht. Durch individuelle Fehlern hatte man bei Germania Hilfarth verloren (1:3), gegen Heinsberg-Lieck (0:4) hatte die Mannschaft 45 Minuten gut gegengehalten und auch mitgespielt, war aber durch ein kurioses Tor auf die Verliererstraße geraten.

In Brachelen (2:2) kam Pech dazu. Die Süsterseeler hatten eine Vielzahl bester Chancen ausgelassen. Brachelen sei in der Mitte der zweiten Halbzeit stärker geworden. Süsterseel hatte in der 88. Minute das 2:1 erzielt. „Das muss man dann mit nach Hause nehmen“, so der Trainer. In der „93. Minute“ führte eine Standardsituation zum 2:2. Robertz kann seinem Team keinen Vorwurf machen. Es fehlt etwas das „Spielglück“. In der vergangenen Saison hatte man Spiele, in denen der Gegner bestimmend war, gewonnen.

Am Sonntag gegen Neuling Geilenkirchen wollen die Süsterseeler wieder einen Sieg einfahren. „Ich hoffe, dass die Köpfe frei sind“, sagt Robertz. Für einen seiner Spieler ist es eine besondere Partie. Nassir Laziz war mit den Geilenkirchenern in die A-Liga aufgestiegen und wechselte dann zum FC. Dort hatte er in den ersten Partien viele Tore erzielt, in Brachelen gute Chancen nicht genutzt. „Er hat ein klasse Spiel gemacht, die Chancen muss man sich auch erst einmal erarbeiten“, sagt der Trainer.



Sportfreunde Uevekoven - SV Brachelen (So 15:00)
Uevekoven strebt nach zwei guten Auswärtsauftritten, die weder Tor noch Punkt brachten, den zweiten Heimsieg an. Der ist nur mit Kompaktheit zu erreichen. Der punktgleiche SV Brachelen ist auswärts ungeschlagen und hat hier fünf der sechs Punkte geholt. Die Besonderheit: Brachelens Trainer Maik Schiffers war bis zur Winterpause der vergangenen Saison in Uevekoven tätig.



FC Rhenania Immendorf - SV Schwarz-Weiß Schwanenberg (So 15:00)

Immendorf kassierte die erste Auswärtsniederlage beim Tabellenletzten. „Gewurmt“ haben dürften auch die fünf Gegentore. Jetzt strebt man den ersten Heimsieg an, der alles andere als leicht fallen dürfte. Schwanenberg kommt nach zwei 4:2-Siegen in den Rhythmus. Mittlerweile hat man die meisten Tore geschossen, aber auch kräftig „kassiert“. Man erhofft sich mehr Stabilität bei gleichbleibender Produktion.


Aufrufe: 012.10.2017, 10:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor