2024-05-22T11:15:19.621Z

Allgemeines

Stojnic: Optimale Bedingungen, um zu wachsen

Coach sieht sich beim VfL Kloster Oesede auf Kurs - und sieht Potenzial

Sie haben sich stabilisiert nach dem Abstieg aus der Bezirksliga – auch wenn nach dem Aderlass von Führungsspielern in den letzten Jahren längst noch nicht alles Gold ist, was glänzt. „Ich bin mit unserer Gesamtentwicklung nicht unzufrieden, auch wenn unserer jungen Elf noch etwas die Konstanz fehlt“, sagt Neu-Trainer Milorad Stojnic nach 14 Kreisliga-Spielen, die den VfL Kloster Oesede in der Südstaffel mit 22 Punkten auf Platz sechs notieren lassen.

„Ich fühle mich wohl, im Verein geht es harmonisch zu, und Potenzial zur Weiterentwicklung ist da“, sagt Stojnic, der vom TuS Haste kam, über seine Talente – und meint zuerst den eifrigen Nachwuchskeeper Marvin Calmer (18) sowie den drahtigen wie bissigen Sechser Lukas Cruys (19) als Entdeckung der Saison. Das Durchschnittsalter des Kaders unter 25 Jahren verrät bei weiteren Akteuren Entwicklungspotenzial, sogar bei den mit je sieben Toren schon jetzt besten Schützen: Die offensiven Führungsspieler Sebastian Kuckmeyer (24 Jahre, sieben Vorlagen), Jan Scheiter (24 Jahre, vier Vorlagen) und Moritz Koch (20 Jahre, zehn Vorlagen). „Sie sind unsere Garanten für Tore, jeder von ihnen kann ein Spiel allein entscheiden“, sagt Stojnic.

Dankbar ist der Trainer aber auch für die erfahrene Achse um Kapitän Nils Miebach, Kilian Hülsmann (beide 28) und Senior David Meyer (33), die mit Niko Willmann und Alexander Moschner das defensive Gerüst der Elf bilden. Wichtig gerade in einer Liga, in der viele Gegner nicht zuletzt auf Kampfkraft gegen seine Elf setzen, die ihre Qualitäten eher im spielerischen Bereich hat. „Die Liga ist ausgeglichem auf hohem Niveau, jeder will mindestens Achter werden und in die neue Kreisliga einziehen. Das sind optimale Bedingungen für meine Spieler, um zu wachsen“, freut sich Stojnic über eine spannende Saison.

Aufrufe: 07.11.2019, 08:00 Uhr
Benjamin Kraus / NOZAutor