2024-05-17T14:19:24.476Z

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Philipp Steffen (kleines Bild) will sich mit dem TuS Nahne für die neue Kreisliga qualifizieren
Philipp Steffen (kleines Bild) will sich mit dem TuS Nahne für die neue Kreisliga qualifizieren – Foto: Marcel Schwöppe

Steffen: "Unser Saisonverlauf war absolut durchwachsen"

TUS Nahne muss sich für die Qualifikation strecken

TUS Nahne hat die vergangene Saison als Aufsteiger mit dem beachtlichen siebten Platz abgeschlossen. Im Moment belegt die Mannschaft lediglich den zehnten Rang. Der Tabellenplatz reicht am Ende der Spielzeit zur Qualifikation aus. Aber sicher ist nichts, zumal TUS Nahne mit 18 Spielen bereits mehr als die Konkurrenten absolviert hat. Die Mannschaft von Trainer Wilfried Remme darf nicht nachlassen, wenn die Qualifikation am Ende erreicht werden soll. Bis dahin ist es noch ein schwerer Weg. Teammanager Philipp Steffen gab uns auf Antworten auf die folgenden Fragen:
Bist Du mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden? Philipp Steffen: "Unser Saisonverlauf war absolut durchwachsen. Wir sind zwar gut in die Saison gestartet, haben dann aber viel Konstanz vermissen lassen und einige Punkte hergeschenkt. Das alles hat uns in einen Negativstrudel gerissen, aus dem wir uns jetzt herauskämpfen müssen. Zufrieden sind wir mit der Hinrunde also nicht, dennoch gab es Spiele, die gezeigt haben, wozu wir in der Lage sind, wenn wir alle Möglichkeiten abrufen." Was müsst ihr in der Rückserie verbessern wenn es mit der Quali sicher klappen soll? Philipp: "Wie schon gesagt, fehlte uns in der Hinserie die Konstanz, das wird die größte Baustelle werden. Daran müssen wir arbeiten. Da sich aber dank des neuen Kunstrasens in Nahne unsere Trainingssituation deutlich verbessert wird, kommt auch ins Training eine völlig neue Qualität. Davon werden wir im Laufe der Rückrunde profitieren." Felix Negwer war zuletzt aus privaten Gründen nicht immer einsatzbereit. Ohne den Spielführer lief es nicht immer optimal. Wie sehr seid ihr von Felix abhängig? Philipp: „Ich will nicht sagen, dass wir einzig von einem Spieler abhängig sind, dafür ist die Truppe von der Qualität ausgeglichen genug. Dennoch ist die individuelle Klasse von Felix natürlich auch sehr wichtig für uns. Wir freuen uns, wenn er dabei ist und uns mit guten Leistungen dabei helfen kann, unsere Ziele zu erreichen. Es gehören aber immer elf Mann zu einer funktionierenden Truppe. Wenn die anderen zehn also nicht ordentlich arbeiten, kann ein Einzelner auch nicht mehr viel reißen.
Aufrufe: 023.1.2020, 11:00 Uhr
Michael EggertAutor