Alemannia Aachen - BV Borussia Bocholt 2:1
Die Aachenerinnen übernahmen schnell die Kontrolle, „wir hatten das Spiel in der ersten Halbzeit gut im Griff und auch die besseren Chancen. Allerdings waren es keine hundertprozentigen Möglichkeiten.“ Auf der anderen Seite musste Laura van der Laan (35.) einmal eingreifen, um einen Rückstand zu verhindern. Zehn Minuten später war Alemannias Keeperin dann aber machtlos. „Dass wir vor der Pause noch ein Gegentor kassieren, war sehr bitter“, urteilte Bozek. Nach einem Fehlpass an der Mittellinie konterten die Gäste blitzschnell und Ana-Cristina Leite Oliveira traf kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 0:1.
Der Gegentreffer war kein Wirkungstreffer, die Gastgeberinnen machten da weiter, wo sie vor dem Seitenwechsel aufgehört hatten. Das wurde belohnt: Nach einer Ecke von Leona Erkens lauerte Verena Keusgen (52.) am zweiten Pfosten und köpfte den Ball über die Linie.
Bocholt war verunsichert, und das nutzte Aachen aus: Nach einer Bogenlampe köpfte Ito den Ball über Borussen-Schlussfrau Inge Tijink hinweg und schob ihn ins Tor – 2:1 (64.). Erst in den letzten zehn Minuten rannte Bocholt nochmal an, „wir hatten heute aber das Matchglück, dass wir in einigen Hinrundenspielen nicht hatten“, sagte Bozek.
Schiedsrichter: Dirk Welters (GA Ofden) - Zuschauer: 25
Tore: 0:1 Ana-Cristina Leite Oliveira (45.), 1:1 Verena Keusgen (52.), 2:1 Rina Ito (64.)