2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Der TSV Stallwang hat momentan viel Grund zum Jubeln. F: Schwarzfischer
Der TSV Stallwang hat momentan viel Grund zum Jubeln. F: Schwarzfischer

Stallwang: Sportlicher Aufschwung durch Frischzellenkur

Neuer Trainer und neuer sportlicher Leiter sorgen für frische Impulse beim Straubinger Kreisklassisten

Der TSV Stallwang zählt durchaus zu den positiven Überraschungen der ersten Wochen in der Kreisklasse Straubing. In den ersten sieben Partien kassierten Poiger, Högerl, Müller und Co. erst eine Niederlage und rangieren mit zwölf Zählern auf Platz vier. Grund für den Aufschwung sind nicht zuletzt die personellen Veränderungen im Sommer, mit denen sich der Dorfklub vor allem in der Führungsebene professioneller aufstellte.

Zur neuen Saison 2018/2019 gab es einige Neuerungen beim TSV Stallwang. Als neuer Funktionär in der Position des sportlichen Leiters konnte Andreas Botschafter gewonnen werden. Der 32-Jährige war zuletzt viele Jahre als Abteilungsleiter und Co-Trainer beim ASV Steinach tätig und bringt somit sehr viel Erfahrung in dieser Rolle mit. "Wir sind glücklich darüber, mit Andi so einen erfahrenen Mann dazugewonnen zu haben. Er kann für den Verein ganz neue Reize setzen", freut sich Vorstand Erwin Poiger über den neuen Mann, der sich überwiegend um das sportliche Geschehen beim TSV kümmern soll. Nach dem Abgang des Trainerduos Andreas Fischer und Daniel Gvardiol konnte Botschafter mit Markus Kötterl sehr schnell einen neuen Mann auf der Kommandobrücke vorstellen. Der 47-Jährige kennt den Verein sehr gut, da er selber ein gebürtiger Stallwanger ist und lange Jahre für den TSV gespielt hat. Seine letzte Trainerstation war der SV Ascha, mit dem er von der A-Klasse bis in die Kreisliga aufsteigen konnte. "Uns war es wichtig einen Trainer zu finden, der zu uns und zu einem Dorfclub passt, da auch der zwischenmenschliche Kontakt bei uns noch groß geschrieben wird", erklärt Botschafter.

Botschafter: »Wir wollen in diesem Jahr von Anfang bis Ende nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Ich denke unsere Mannschaft ist dafür gut genug.«

Mit Eigengewächs Max Schambeck (23, SV Atzenzell-Sattelbogen), Raphael Schindler (18) und Johannes Stahl (17, eigene Jugend) konnten drei sehr hoffnungsvolle Neuverpflichtungen getätigt werden. "Alle drei haben in den Testspielen und in den ersten Saisonspielen hervorragende Leistungen gezeigt. Vor allem, dass Max jetzt wieder bei uns spielt, macht uns natürlich sehr froh und zeigt auch den Weg, den wir gehen wollen. Max spielte bei uns damals schon in der A-Jugend, der Kontakt riss von daher natürlich nie ganz ab", berichtet Abteilungsleiter Stefan Kötterl. Nach dem gelungenen Saisonstart blickt auch Trainer Markus Kötterl ohne Angst in die Zukunft. "Wir haben qualitativ eine richtig gute Mannschaft und wenn alle Mann fit sind, können wir sogar einen gewissen Konkurrenzkampf im Training erzeugen. Diese Situation ist zwar für den ein oder anderen Spieler neu, macht aber jeden Einzelnen nur stärker". Das klare Ziel des sportlichen Leiters Andreas Botschafter lautet: "Wir wollen in diesem Jahr von Anfang bis Ende nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Ich denke unsere Mannschaft ist dafür gut genug". Am kommenden Sonntag gastiert der TSV bei der punktgleichen DJK Straubing.

Die TSV-Chronik in den letzten Jahren:

SaisonLigaPlatzBilanzTrainer 18/19 KK Straubing 4. 3 - 3 - 1 Kötterl, Markus3S - 3U - 1N 17/18 KK Straubing 8. 11 - 4 - 11 Fischer, Andreas11S - 4U - 11N Gvardiol, Daniel5S - 2U - 3N 16/17 KK Straubing 4. 10 - 5 - 9 Wittmann, Markus5S - 3U - 7N Fischer, Andreas5S - 2U - 2N 15/16 AK Bogen 1. 19 - 3 - 4 Wittmann, Markus19S - 3U - 4N 14/15 AK Bogen 7. 12 - 6 - 8 Wittmann, Markus12S - 6U - 8N 13/14 AK Bogen 3. 13 - 8 - 5 Engl, Manfred13S - 8U - 5N
Aufrufe: 030.8.2018, 09:55 Uhr
Tobias Wittenzellner/PMAutor