SpVgg Hacklberg sorgt für Aufsehen

"Wir sind natürlich mehr als glücklich, dass wir Florian nach Hacklberg holen konnten. Jeder Verein kann sich glücklich schätzen, einen Ex-Jugendprofi in seinen Reihen zu haben. Florian spielte bis zur A-Jugend bei Union Berlin in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands. Im Nachwuchs war dies zwar "nur" die Regionalliga , jedoch spielte er damals mit Kollegen wie Robert Huth. Dieser ging damals von Berlin zum FC Chelsea und ist mittlerweile bei Stoke City gelandet, machte Karriere mit dem Fussball während Dulka die Profikarriere vorzeitig beendete und in den Amateurbereich wechselte. Bei den vorhandenen Anlagen des Spielers wird er der SpVgg enorm weiterhelfen", so Abteilungsleiter Christian Obermeier.

Florian Dulka über seine ersten Eindrücke in Niederbayern : "Ich wurde in Hacklberg sofort mit offenen Armen empfangen.Das Klima ist super und die Mitspieler sind mir mehr als sympathisch. Ganz besonders freut es mich, das man als Auswärtiger, als sog. "Saupreiß" in einem niederbayrischen Fussballclub doch so freundlich aufgenommen wird. Ich fühle mich echt wohl und habe vor, in Hacklberg wieder voll anzugreifen. Natürlich soll auch das Sportliche passen. Wenn die Mannschaft es dieses Jahr mit dem Aufstieg schafft, freue ich mich natürlich noch umsomehr, nächste Saison ein Teil dieser tollen Truppe zu sein. Natürlich wäre ich bereits in der kommenden Relegation spielberechtigt, doch möchte ich nicht so einfach einem Spieler seinen Platz wegnehmen. Schliesslich habe ich nicht trainiert und bin ganz frisch im Verein. Ausserdem fehlt es mir im Moment noch an Fitness und Kondition, doch werde ich bestimmt in der Vorbereitung diese Defizite ganz schnell wieder aufholen."

Langsam nimmt der Kader der SpVgg Formen an. Einige Neuzugänge sind für die kommende Spielzeit noch offen. " Es ist selbstverständlich, dass viele Spieler einen Transfer auch von der Spielklasse abhängig machen, noch dazu ,wenn man mit höherklassigen Akteuren in Verhandlungen steht. Bei uns ist die sportliche Perspektive über die nächsten Jahre gesichert und deshalb Anreiz, für Spieler einen Wechsel in Erwägung zu ziehen. Was wir für die neue Saison dringend noch benötigen, sind Defensivspieler und torgefährliche Stürmer. Das neue Spielsystem, mit dem wir in der neuen Saison spielen wollen, setzt gerade eben auf diese Positionen Schwerpunkte, deshalb sollten diese qualitativ hochwertig besetzt sein", sagt Christian Obermeier.