Sportgericht wertet Spielabbruch für Eschborn

Nachdem der FSC beim Spiel Anfang März mit 1:0 in Führung gegangen war, kam es zu einem Handgemenge mit Sossenheimer Spielern. Daraufhin beendete der Schiedsrichter die Partie vorzeitig. Nun wurde das Spiel durch das Sportgericht bewertet.

Eschborn ist zufrieden mit der Wertung

Eschborns Pressesprecher Kadir Aydin beurteilt die Wertung wie folgt: "Das ist natürlich blöd gelaufen für Sossenheim. Wir hätten das Spiel damals gerne zu Ende gespielt. Leider hat der Schiri sich durch die Sossenheimer bedroht gefühlt. An uns hat es nicht gelegen. Es ist immer ärgerlich, wenn ein Spiel dann am runden Tisch entschieden wird. Aber ich denke wir können mit der Wertung zufrieden sein."

Ungerechte Behandlung

Sossenheims Abteilungsleiter Fußball, Ufuk Kalin, ist nicht sonderlich überrascht über die Entscheidung des Sportgerichts: "Wir sind vom Schiedsrichter von Anfang an nicht fair behandelt worden. Schon auf dem Platz waren einige Entscheidungen nicht gerecht. Ich denke die Schiedsrichter haben unserem Verein gegenüber immer gewisse Vorurteile. Es wird so dargestellt, als ob nur wir auf dem Platz gestanden hätten, wobei auch Eschborn nicht unbeteiligt war." Dennoch sehe nun auch der Verein ein, dass hier und da intern etwas geändert werden müsse und "vielleicht der ein oder andere Spieler aus der Mannschaft gekickt werden müsste", erklärt Kalin.