2024-04-25T14:35:39.956Z

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Ein Vorbild für die Speller Talente: Artem Popov (l.) hat nach dem Wechsel in den Herrenbereich Geduld bewiesen. In dieser Saison hat er schon sieben Tore erzielt.
Ein Vorbild für die Speller Talente: Artem Popov (l.) hat nach dem Wechsel in den Herrenbereich Geduld bewiesen. In dieser Saison hat er schon sieben Tore erzielt. – Foto: Doris Leißing

Spelle baut Talentschuppen aus

Eigengewächse bleiben / Zwei Spieler kommen aus der Jugend

Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus baut auch in der nächsten Saison auf junge Eigengewächse. Vier Spieler aus dem aktuellen Kader verlängerten ihren Vertrag, zwei Talente aus der eigenen Jugend stoßen zum Kader von Trainer Hanjo Vocks.

Artem Popov, Adrian Lenz, Timo Nichau und Steffen Wranik bleiben eine weitere Saison beim SCSV, Mattis Niemann und Anton Popov rücken in den Seniorenbereich auf. „Wir sind froh und stolz, dass wir so viele Spieler aus den eigene Reihen in dieser Liga aufbieten können. Das unterscheidet uns von anderen Vereinen“, erklärt der Sportliche Leiter Markus Schütte.
Der 22-jährige Artem Popov hat sich beim Oberligisten etabliert. Mit sieben Toren bei 19 von 20 möglichen Einsätzen ist der Offensivspieler in der aktuellen Saison mit Simon Schäfer drittbester SCSV-Schütze. „Er gibt immer Vollgas, auch beim Training, und ist ein Vorbild für die Speller Jungs“, sagt Schütte. Es zahle sich aus, geduldig und beharrlich zu sein.
Der 19-jährige Lenz hat es auf 17 Einsätze gebracht. „Er ist nicht mehr wegzudenken, macht einen guten Job auf vielen Positionen“, erklärt Schütte. Lenz hat rechts und links offensiv und defensiv gespielt. Über Osnabrück und Enschede fand er den Weg zurück zur Speller Jugend.
Nichau kehrte über das JLZ Emsland und den VfL Osnabrück zurück nach Spelle. Der 20-jährige Mittelfeldspieler hat trotz längerer Verletzung den Weg zurück in die Mannschaft gefunden (aktuell 11 Einsätze, 3 Tore). Er ist technisch versiert und Spezialist für Standards.
Der aus Varenrode stammende Wranik ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar. Der 21-Jährige hat sich unter Trainer Hanjo Vocks gut entwickelt. 17 Einsätze und sechs Tore stehen diese Serie zu Buche (vergangene 24/2).
Anton Popov freut sich, dass er in der nächsten Saison mit seinem Bruder Artem in einer Liga spielen kann. Eine Partie in der Oberliga hat der Mittelfeldspieler bereits absolviert. Mit Jan Popov spielt ein weiterer Bruder in der Speller U17.
Torwart Niemann ist 2016 vom SV Meppen zurückgegangen zum SCSV. Er stand sporadisch im Oberliga-Kader und will sich nächste Serie neben Bernd Düker und Florian Egbers zwischen den Pfosten beweisen.

Aufrufe: 031.1.2020, 10:00 Uhr
Uli MentrupAutor