Später Sieg und vier Ausrutscher

SG Hüffelsheim/Niederhausen II - SG Spabrücken/Schöneberg/Hergenfeld 5:4. -

In dem verkrampften Spiel spielten beide Teams nach vorne, die Abwehrreihen hüben wie drüben hatten einen Tag der offenen Tür. „Wir hatten mehr Chancen und daher verdient gewonnen“, sagte Hüffelsheims Abteilungsleiter Michael Schlarb. Der Sieg war allerdings etwas glücklich durch einen Treffer in der Nachspielzeit zustande gekommen. Tore: 1:0 Henrik Sperling (19.), 2:0 Kevin Lubitz (37.), 2:1 Jan Biroth (40.), 2:2 Tom Crass (50.), 3:2 Lubitz (57.), 3:3 Crass (68.), 4:3 Marvin Jung (70.), 4:4 Stefan Gölz (87.), 5:4 Jung (90. +1).

SV Feilbingert - TuS Waldböckelheim 1:3. -

Feilbingert bestimmte in der ersten halben Stunde das Geschehen, versäumte aber nach dem Treffer von Julian Dörschug (22.), auch noch das 2:0 zu machen. Man kassierte ein unglückliches Tor direkt vor der Pause und kassierte per Konter das 1:2. In der Nachspielzeit musste der SV sogar noch den dritten Gegentreffer hinnehmen. Erfolgreich waren Arian Petry (42.), Noah Rheinländer (60.) und Simon Schmidt (90+1). „Wir haben gut gespielt, aber die Chancen nicht genutzt“, unterstrich SV-Trainer Julian Dörschug, dass mehr drin gewesen wäre.

Bavaria Ebernburg – SG Schmittweiler-Callbach/Reiffelbach-Roth 4:3. –

Es war ein sehr umkämpftes Spiel. In der ersten Hälfte hatten die Gäste die besseren Spielanteile. Sven Baumbauer hatte die SG zweimal in Front gebracht (16., 42.) Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Aleksandar Kuzmanowski (21.). „Wir bewiesen aber gute Moral und kamen zurück“, lobte Ebernburgs Vorsitzender Oliver Bender. Kuzmanowski (52.), Stephen Sotelo (67.) und Pascal Schneider (76.) legten eine 4:2-Führung vor, in der Nachspielzeit verkürzte René Specht per Foulelfmeter.

TuS Hackenheim - SG Fürfeld/Neu-Bamberg 2:0. -

Hackenheim hatte mehr Spielanteile, machte aber lange nichts aus seinen Chancen. Das lag auch an den Gästen, die hinten dicht machten und im ganzen Spiel nur wenig zuließen. Erst in den letzten fünf Minuten machte der Primus den Dreier perfekt. Jelle Ackermann bestrafte einen Torwartfehler (85.), Christoph Menger legte noch nach (90.). „Fürfeld hatte im ganzen Spiel keine ernsthaften Torchancen“, kommtentierte TuS-Trainer Tino Häuser den verdienten Sieg.

TSG Planig - SV Winterbach 0:1. -

Die erste Hälfte war ausgeglichen und bot kaum Chancen. Eine der wenigen Möglichkeiten nutzte Benedikt Bernd (35.). Nach dem Wechsel war die TSG überlegen, hatte die besseren Chancen und traf zweimal in die Maschen. „Beide Tore wurden nicht gegeben wegen Abseits, das aber keines war“, ärgerte sich Planigs Betreuer Sascha Mendes Bischof. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, bei der TSG hadert man weiter mit der Chancenverwertung.

Türkgücü Ippesheim - SG Braunweiler/Sommerloch 3:0. -

Ippesheim war klar besser und profitierte von den Offensivqualitäten des jungen Osman Dervisoglu. Er war an allen drei Toren beteiligt, legte zunächst für Ekrem Emirosmanoglu (7.) vor und traf dann zweimal selbst. Der Gast hatte in der kampfbetonten Partie kaum Chancen, kam durch das frühe Tor aber in Zugzwang und musste seine Abwehr immer weiter öffnen. „Das gab uns Sicherheit“, kommentierte Türkgücü-Abteilungsleiter Onur Kücüktas.

VfL Simmertal - SV Medard 0:0. -

Es war kein Topspiel, wie man es hätte vom Tabellenstand her erwarten können. In der kampfbetonten Partie hatten beide Teams kaum Chancen. Simmertal hatte in der ersten Hälfte Vorteile. „Da boten wir die schlechteste Halbzeit der letzten Wochen“, sagte Medards Trainer Dominik Lenz. Nach dem Wechsel war der Gast besser, traf aber nur den Pfosten (83.). „Das Ergebnis war gerecht“, fand auch VfL-Trainer Junus Mustafalic.

SG Guldental - FSV Rehborn 0:3. -

„Wir sind immer noch von Verletzungen geplagt“, seufzte Guldentals Abteilungsleiter Bernd von der Weiden nach dieser Partie. Die Rehborner waren immer einen Schritt schneller und auch wacher als die ersatzgeschwächten Gastgeber. Den Grundstein zum hoch verdienten 3:0-Sieg legte Jegor Wiederspan (15.). Stefan Drumm (71.) und Fabian Müller (80.) legten später noch nach.