Spabrücker Kampfansage an die Konkurrenz

SG Alteburg – SG Volxheim/ Badenheim 1:1 (1:0). – Beide Mannschaften tasteten sich vorsichtig in die Partie. „Weil sich die Gegner nicht kannten, war es anfangs ein lauer Sommerkick“, beschreibt Volxheims Trainer Yves Kaffenberger den ersten Durchgang. Nach einem Abwehrfehler gingen die Gastgeber durch Niklas Müller in Front (30.). Nach dem Wechsel seien seine Mannen besser in die Partie gekommen und hätten sich den raschen Ausgleich durch Philipp Gilcher (47.) verdient. „Es gab wenige Chancen auf beiden Seiten, trotzdem war es kein schlechtes Spiel. Nach dem Spielverlauf können wir mit dem Unentschieden gut leben.“

SG Meisenheim III – TuS Meddersheim 3:3. – „Es war ein gutes Spiel und ein ebenso gerechtes Unentschieden“, beschreibt Meisenheims Betreuer Thomas Rollauer das Spiel. Der TuS ging drei Mal in Führung, die SG habe genauso oft eine Antwort parat gehabt. Ismail Cakir traf doppelt für die Heimmannschaft, Frederik Charalambous steuerte einen Treffer zum Meisenheim-Torekonto bei. „Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis. Unsere neugegründete SG muss sich erst mal finden. Daher kann sich ein Unentschieden gegen Meddersheim sehen lassen“, findet Rollauer. Besonders hervorzuheben sei außerdem der sehr gute Schiedsrichter Thomas Kunz vom SV Winterbuch.

SG Pfaffen-Schwabenheim – SG Spabrücken 1:4 (1:2). – Die SG Spabrücken setzt ein erstes Ausrufezeichen. „Durch einen Torwartfehler gerieten wir früh in Rückstand, das hat uns aus dem Konzept gebracht“, ärgert sich Ferdi Oezcan, Pfaffen-Schwabenheims Spielertrainer. Nach dem 0:2 war es Oezcan selbst (25.), der für den Pausenstand sorgte. Danach machte es Spabrücken deutlich und zog auf 4:1 davon. „Unterm Strich geht der Sieg für Spabrücken in Ordnung“, zeigt sich Oezcan als fairer Verlierer. Insgesamt sei es kein ansehnliches Spiel gewesen, bestimmt von Kampf. Dominik Benz mit einem Doppelpack (81./90,), sowieso Niclas Schulz (1.) und Tom Craß (20.) verhalfen „Comeback-Coach“ Günter Dilly zu einem gelungenen Einstand.

FC Bavaria Ebernburg – TSV Hargesheim 1:11. – Am Fuße des Rotenfels war‘s eine klare Angelegenheit, findet Gäste-Trainer Oliver Traut: „Die ersten 20 Minuten war es ein offenes Spiel, mit fortschreitender Spieldauer konnten wir aber einen klaren und ungefährdeten Sieg landen.“ Nach den ersten Gegentoren sei Ebernburg eingebrochen, sodass Hargesheim das Spiel verwalten und weitere Tore folgen lassen konnte. „Ich bin mit dem Spiel meiner Mannschaft zufrieden, das war ein guter Start in die Runde“, freut sich Traut. Niklas Brunk trug sich viermal in die Torschützenliste ein, Ioannis Ofridopoulos und Stefan Längin je zweimal. Zudem trafen Christian Kautz, Arash Sadeghi und Jan Kroek.

FC Bad Sobernheim – SG Soonwald 6:1 (2:0). – Dominik Giloy machte seinem Ruf als eiskalter Torjäger alle Ehre und war fünf Mal erfolgreich (33./41./59./63./70.). Sein Teamkollege Marc Küstner traf zum 6:0 (78.). „Zu Beginn des Spiels haben uns die Soonwälder das Leben ganz schön schwer gemacht, da war kaum ein Durchkommen, weil sie sehr tief standen“, räumt Bad Sobernheims Trainer Sebastian Kilp ein. „Wir haben die Partie locker runtergespielt, die SG hat verteidigt. Am Ende war es aber ein gerechter Sieg für uns.“ Kurz vor dem Abpfiff gelang den Gästen noch der Ehrentreffer durch Sven Scholl (86.).

SG Hochstetten – SV Waldlaubersheim 5:3 (3:0). – „Nach der frühen Führung hatten wir das Geschehen voll im Griff, haben es nach den ersten drei Toren aber verpasst, weitere folgen zu lassen“, berichtet Hochstettens Vorsitzender Norbert Ganns. Bastian Reppenhagen (2.) und Steven Poensgen mit zwei „Buden“ (9./29.) sorgten für den Stand zur Halbzeit. Kevin-Egon Schmäler erhöhte auf 4:0 (53.), danach ließen die Hausherren das Spiel schleifen. „Nach dem vierten Treffer sind wir nachlässig geworden, so kam Waldlaubersheim beinahe noch einmal heran. Mit dem 5:2 war das Spiel dann entschieden.“ Martin Alles (54.) und ein Eigentor (64.) ließen bei den Waldlaubersheimern erneut Hoffnung aufkeimen, Sven Schmitt (77.) machte aber alles klar. Erneut Alles setzte den Schlusspunkt (79.). „Ein hochverdienter Sieg für uns, der auch noch deutlich höher hätte ausfallen können.“