Schwaben Augsburg: Aracic und d'Almeida kommen im Sommer

"Nikola und Rainer haben wir schon länger im Visier. Die Verträge der beiden in Schwabmünchen laufen im Sommer aus, deshalb sind wir auf sie zugegangen", lässt Wuschek wissen. Aracic kommt aus dem nahegelegenen Königsbrunn und ist bei den Schwabenrittern kein Unbekannter. In der B-Jugend war er schon einmal beim TSV aktiv, bevor es für ihn über den FC Königsbrunn weiter zum TSV 1860 München ging. Er soll mithelfen, die Defensive weiter zu stabilisieren. "Nikola ist aufgrund seiner Größe ein sehr kopfballstarker, aber auch technisch versierter Kicker", weiß Wuschek. Für Überraschungsmomente im Spiel nach vorne soll d'Almeida sorgen, der im Augsburger Stadtteil Haunstetten-Siebenbrunn zuhause ist. "Rainer wurde in der Jugend des FC Bayern und des FC Augsburg ausgebildet. Er soll mit seinem Tempo für Gefahr über die Flügel sorgen", erklärt Wuschek, der hinsichtlich der Kaderplanung für die kommende Spielzeit weitere erfreuliche Nachrichten für die Anhänger der Schwabenritter hat.

Leistungsträger verlängern - was passiert auf dem Trainerstuhl?

Einige Schlüsselspieler bleiben den Augsburgern erhalten. "Unser Kapitän Marco Greisel und Bastian Kurz haben um ein weiteres Jahr verlängert. Ebenso Dennis Ruisinger und Julian Kania." Mit dem Rest des Kaders befindet sich Wuschek im regen Austausch und der Kaderplaner ist sicher, in den kommenden Wochen einen Großteil zum Bleiben bewegen zu können.

Und wie geht`s auf der Trainerbank weiter? "Da ist bisher noch nichts fixiert worden. Aber auch hier befinden wir uns ins aussichtsreichen Gesprächen mit unserem Chefcoach Janos Radoki und unserem Co-Trainer Roland Bahl. Ich bin sehr optimistisch, dass wir mit beiden weiter zusammenarbeiten können", so Wuschek. Derzeit befinden sich die Schwabenritter in der Vorbereitung auf die am 19. Februar mit dem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg II beginnende Frühjahrsrunde in der Bayernliga Süd. Auf Platz neun liegend sollte nach oben wie unten nicht mehr viel anbrennen. Das Ziel ist klar, wie Wuschek betont: "Wir wollen so schnell wie möglich den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen, um Planungssicherheit zu haben."