Schulz: "Er wird uns als Führungs- und Mentalitätsspieler fehlen"

Der Angreifer hatte sich nach seiner Rückkehr ins Hölzchen im Jahr 2016 zu einer festen Größe in der Mannschaft etabliert und feierte mit der Lok 2017 den Aufstieg in die Oberliga. Seither stehen 66 Einsätze in der 5. Liga für den 29-Jährige zu Buche, in denen sich Gödecke insgesamt 13-mal in die Torschützenliste eintragen konnte. "Martin hatte uns bereits frühzeitig informiert, dass er sich beruflich und privat verändern wird. Der Schritt ist absolut nachvollziehbar für uns als Verein, aber leider sehr schade. Mit Martin verlieren wir ein Stück Herz und er wird uns als Führungs- und Mentalitätsspieler fehlen. Ich denke, er hat es sich vor allem selbst noch mal in den vergangen Jahren bewiesen und tolle Erfolge feiern können", so Jörn Schulz, Trainer des Oberligisten. Zum Spielerprofil:

Martin Gödecke

Zwischen 2011 und 2015 lief der Offensivakteur für Schwarz-Weiß Bismark und Saxonia Tangermünde in der Landesliga auf, kehrte anschließend wieder an die alte Wirkungsstätte zurück. Nun endet für Gödecke ein zweites Mal das Kapitel in Stendal. "Uns hat eine gewisse gegenseitige Wertschätzung, Respekt und Freundschaft verbunden. Ich wünsche ihm von daher alles Gute für seine Zukunft. Wer weiß, was die aktuelle Lage noch mit sich bringt und ich hoffe, er kann sich auf dem Platz im Stadion verabschieden", so Schulz weiter.

Der 1. FC Lok Stendal rangiert momentan in der Oberliga Nord auf dem vorletzten Tabellenplatz. Zur aktuellen Tabelle: (hier klicken)

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