2024-06-14T06:55:53.576Z

Interview
Christoph Schregle, neuer Trainer vom SV Tiefenbach.	 F.: Rolf Maas
Christoph Schregle, neuer Trainer vom SV Tiefenbach. F.: Rolf Maas

Schregle ist wieder daheim

37-Jähriger kehrt zum SV Tiefenbach zurück und sprticht im Interview auch über die Jugendarbeit

Christoph Schregle aus Witzighausen, dessen Wurzeln in Tiefenbach sind, ist 37 Jahre alt. Mit dem Fußball spielen begann er mit sechs Jahren beim SV Tiefenbach, wo er bis einschließlich dem ersten B-Jugendjahr alle Altersklassen durchschritt.

Sein Talent blieb aber den umliegenden Vereinen nicht verborgen. So wechselte Schregle zur damaligen Fußballjugend-Hochburg SC Vöhringen. Dort spielte er nach der Jugendzeit auch noch bei den Aktiven. Vom SCV wechselte Christoph Schregle zum SSV Ulm 1846, wo er drei Jahre spielte.

Danach war er beim Bayernligisten FC Memmingen (drei Jahre), Olympia Laupheim (vier Jahre) und SpVgg Au, bevor er zum FV Senden ging. Bei diesen Klub war er sechs Jahre Trainer. Nun kehrte er zum SV Tiefenbach zurück, der in der Kreisliga A3 Iller spielt. Rolf Maas stellte Schregle einige Fragen.

Wie gut kennen Sie die Kreisliga A?

Schregle: Es geht. Da der FV Senden II in dieser Klasse spielte, bekam ich einiges mit.

Wer sind ihre Favoriten?

Schregle: Nummer eins für mich ist Türkspor Neu-Ulm. Der TSV Obenhausen und den SV Beuren zähle ich auch dazu.

Was wollen Sie mit dem SV Tiefenbach erreichen?

Schregle: Da ich die Klasse noch nicht so kenne, denke ich zunächst einmal an einen Mittelfeldplatz.

Bis auf den SSV Ulm 1846 und dem FV Illertissen spielen in der hiesigen Region nur wenige Klubs höherklassig. Was sagen Sie dazu?

Schregle: Über dies etwas zu sagen ist schwierig. Wichtig ist, dass die Ulmer ihrem Team etwas Zeit geben. Wobei aber der Verein eine sehr gute Jugendarbeit betreibt. Sehr positiv und eine Riesensache ist der FV Illertissen. Es wäre vielleicht noch mehr möglich, wenn die Stadt noch etwas Zusätzliches mittragen würde.

Wie sehen Sie die Jugendarbeit im Bezirk?

Schregle: Dazu etwas zu sagen ist nicht einfach. Es gibt insgesamt einfach nicht mehr so viele Jugendfußballer, da auch andere Sportarten angeboten werden. Die größeren Vereine betreiben allerdings eine gute Jugendarbeit, den kleinen fehlen einfach die Spieler.

Aufrufe: 010.8.2014, 07:57 Uhr
Neu-Ulmer Zeitung / Rolf MaasAutor