Schölerberg hat den Aufstieg fest im Blick

„Die bisherigen Eindrücke sind sehr gut. Ich bin sehr zufrieden“, sagt Trainer Thomas Heldt, der das Team zusammen mit Ahmed Kurt trainiert. Mit TuS Haste II (3:2), dem SV Rasensport II (3:1), dem Osnabrücker SC II (4:0) und dem Spielverein 16 II (5:1) meisterte der SC das schwere Auftaktprogramm souverän. „Wir sind bisher sehr dominant in der Vorwärtsbewegung, aber auch im Abwehrverhalten. Ich bin positiv überrascht“, freu sich Heldt.

Das Auftaktprogramm des SC Schölerberg:

1. So., 13.08.17 13:00 A TuS Haste 01 II 2 : 3 2. Sa., 19.08.17 15:30 H SV Rasensport Osnabrück II 3 : 1 3. So., 27.08.17 12:30 A Osnabrücker SC II 0 : 4 4. Sa., 02.09.17 15:30 H Spielverein 16 Osnabrück II 5 : 1 5. So., 10.09.17 12:45 A SSC Dodesheide III So. 12:45 6. Sa., 16.09.17 15:30 H VfR Voxtrup III 16.09. 7. So., 24.09.17 10:45 A Ballsport Eversburg 24.09. Zufrieden ist der 41-Jährige mit seinen Neuzugängen: „Die, die spielen, sind wie eine Bombe eingeschlagen.“ Vor allem die neuen Offensivkräfte bewiesen ihre Qualitäten. Mit Trainer-Stiefsohn Gerrit Heldt (SV Büren), Mustafa Khamis (zweite Mannschaft) und Okan Kurt (Türkgücü II) haben drei neue Stürmer bereits jeweils viermal getroffen. Der 18-jährige Außenspieler Maik Beinlich(SV Hellern) erzielte am vergangenen Wochenende seinen ersten Treffer.

Hinzu kommen gestandene Spieler, die schon länger im Team sind. Slawa Prinz, im Winter vom damaligen Landesligisten VfR Voxtrup zurückgekehrt, bereitete fünf Treffer vor. Carl Alexander Schubert, bereits im dritten Jahr beim SC, spielte bis 2011 in der C-Jugend des VfL Osnabrück. Mustafa Kurt, Yasin Kabaktepe und Ibrahim Sonko waren schon in der Bezirks-, Goran Sedlarevic, Yannick Bertelsmann, Beinlich, Okan Kurt und Heldt in der Kreisliga aktiv.

Die Qualität im Kader stimmt Trainer Heldt positiv für den weiteren Saisonverlauf. In die vergangene Spielzeit startete Schölerberg ähnlich stark, brach nach 22 Punkten in den ersten neun Spielen aber ein und musste sich am Saisonende mit Platz sechs begnügen. „Wir hatten damals einige Ausfälle und nicht die Breite im Kader, um die verletzten Spieler qualitativ aufzufangen. Diese Saison ist das anders“, sagt Heldt.

Mit Ahmed Kurt hat der 41-Jährige einen erfahrenen Trainerkollegen an seiner Seite. In der vergangenen Saison trainierte der 48-Jährige den SC Türkgücü elfmal in der Bezirksliga. „Die Zusammenarbeit läuft gut, wir ergänzen uns gut. Die Ideen und Ansätze sind die richtigen“, sagt Heldt.

Dank der guten Voraussetzungen im Team ist das klare Saisonziel der Aufstieg. „Als ich 2014 zum SC Schölerberg gekommen bin, habe ich viel Potenzial im Verein gesehen. Die Idee war, alle zwei Jahre aufzusteigen. Wir sind also im Plan“, erzählt Heldt. Mittelfristig sei das Ziel, sich in der Kreisliga zu etablieren. Heldt geht aber noch weiter: „Mit der Mannschaft und dem Umfeld ist mindestens die Kreisliga drin, wenn nicht sogar mehr.“

Zunächst aber steht der Aufstieg an erster Stelle. Als härtesten Konkurrenten auf dem Weg in die Kreisliga sieht Heldt Ballsport Eversburg. Am 24. September (10.45 Uhr) kommt es in Eversburg zum ersten Aufeinandertreffen der Teams. Zuvor stehen für den SC aber noch das Auswärtsspiel beim SSC Dodesheide III am kommenden Sonntag (12.45 Uhr) und das Heimspiel gegen Aufsteiger VfR Voxtrup III am 16. September (15.30 Uhr) auf dem Programm.

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