Schäfer erwartet kampfbetontes Derby

Im Auswärtsspiel beim FC Homburg (Sonntag, 13 Uhr, Jahnplatz am Waldstadion) hat die U19 des 1. FC Saarbrücken die Möglichkeit, den Tabellenführer SV Elversberg abzulösen. Dazu müsste sie bei zwei Punkten Rückstand auf den Leader allerdings selbst gewinnen und auf einen Ausrutscher der Schwarz-Weißen im Auswärtsspiel beim FC Speyer hoffen. Für den Trainer ist wichtiger, dass sein Team unabhängig vom Verlauf des Elversberg-Spiels seine zuletzt gute Entwicklung fortsetzt. „Wir haben nach dem Pokalspiel gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, das wir spät verloren haben, gute Ergebnisse erzielt, es gab sichtbare Entwicklungsschritte, die sich auch in den Ergebnissen niederschlugen, das wollen wir auch am Sonntag fortsetzen. Homburg zählt zu den Kandidaten, die man weit vorne erwarten kann“, sagt der FCS-U19-Trainer. Er hat bis auf den noch länger fehlenden Kilian Staroszik alle Mann an Bord. „So kann ich auf Trainingsleistungen und auf Situationen während des Spiels flexibel reagieren, im Moment ist die Personalsituation recht günstig“, sagt der frühere Kaiserslauterer Bundesliga-Spieler. Die Tabelle ist eng beisammen, nicht nur die drei Punkte und drei Plätze schlechteren Homburger könnten den FCS einholen, sogar der Sechste FC Meisenheim hat nur drei Punkte weniger als das Schäfer-Team.