SC Wiedenbrück ist Turnierfavorit beim Hohenfelder-Cup

In der Gruppe A misst sich Gastgeber und Titelverteidiger SC Wiedenbrück mit den drei Bezirksligisten Gütersloher TV, Türkgücü Gütersloh und TuS Lohauserholz aus Hamm. „Ich gehe davon aus, dass wir weiterkommen“, sagt SCW-Trainer Björn Mehnert ohne Wenn und Aber. Dafür würde schon der zweite Platz in der Gruppe reichen. Ein ähnliches Ziel dürften in der Gruppe B auch die beiden Westfalenligisten SC Roland und VfB Fichte Bielefeld verfolgen. Beide Mannschaften haben bereits in der Vergangenheit beim Wiedenbrücker Budenzauber positiv auf sich aufmerksam gemacht. So sicherten sich die Bielefelder erst vor zwei Jahren den Siegerpokal. Die beiden A-Kreisligisten VfL Rheda und Tur-Abdin Gütersloh sind hier in der Außenseiterrolle. „Aber es gibt auch in jeder Kreisliga-Mannschaft Spieler, die in der Halle besonders gut kicken können“, weiß „Paschi“ Paschköwitz.

In der Gruppe C führt der Weg in die Endrunde über den TSV Victoria Clarholz, dem dritten Westfalenligisten im Feld. Die favorisierten Clarholzer bekommen es mit Landesligist SC Peckeloh, Bezirksligist Viktoria Rietberg und A-Kreisligist Suryoye Paderborn zu tun. Schließlich ist in der Gruppe D der FC Gütersloh neben Bezirksligist FSC Rheda, sowie den beiden A-Kreisligisten SW Marienfeld und Aramäer Rheda-Wiedenbrück am Ball. „Ich habe den FCG vor einer Woche bei der Stadtmeisterschaft gesehen. Da sind gute Jungs dabei“, sagt Paschköwitz.

Der ist, was das Organisatorische betrifft, ganz entspannt: „Wir sind ein eingespieltes Team, das schon lange dabei ist. Das läuft super.“ Einer der Höhepunkte neben dem Sport auf dem Parkett ist auch dieses Jahr eine große Tombola mit 2.000 Gewinnen. „Von der Couchgarnitur über Flachbild-Fernseher bis zum Drucker ist wieder alles dabei. Ich weiß auch nicht, wie Volker Kemper diese Preise immer wieder zusammen bekommt“, sagt Paschköwitz lachend.