SC Stammheim: Rückblick auf die Vorrunde

Es ging hoch, es ging wieder runter: Schnell war der erste Landesliga-Ausflug des SC Stammheim beendet. Und derzeit deutet einiges darauf hin, dass es im zweiten Anlauf ähnlich sein wird. Oder etwa doch nicht?

Herr Kassaye, fassen Sie doch einmal den bisherigen Saisonverlauf aus ihrer Sicht zusammen.
Matthias Kassaye: Höhen und Tiefen. Wir haben ganz oft den Gegner stärker gemacht, als er eigentlich war. Entweder weil wir richtig gut angefangen haben und dann nachgelassen. Oder auch andersrum. Wir haben einige Punkte nicht geholt, die eine abgezocktere Truppe vielleicht geholt hätte. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass unser Tabellenplatz gerechtfertigt ist. Aber es ist als Aufsteiger auch schwer, konstant die höchste Leistung abzurufen.

Werden da nicht Erinnerungen an das bislang letzte Landesliga-Jahr wach, als der SC in der Saison 2015/2016 postwendend wieder absteigen musste?
Kassaye: Leider ja. Die größte Parallele ist die fehlende Konstanz. Außerdem hatten wir in beiden Fällen vom Kader her das Potenzial, um den Klassenverbleib in der Landesliga zu schaffen.

Was muss die Mannschaft und der Verein in der Rückrunde ändern, damit der Klassenverbleib diesmal gelingt?
Kassaye: Tatsächlich ist es so, dass wir an jedem noch so kleinen Zahnrad drehen müssen. Alle Spieler, die Trainer, die Funktionäre, die Zuschauer. Ich bin da guter Dinge. Gerade bei den Fans bewegt sich einiges in Stammheim, das wir in die Rückrunde mitnehmen können, um so viele Punkte wie möglich zu sammeln.

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