2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zwei Siege fehlen, glaubt Salvatore Spano.| Foto: Hecht
Zwei Siege fehlen, glaubt Salvatore Spano.| Foto: Hecht

Salvatore Spano:"Technisch sehe ich uns saustark"

Nachgefragt bei Salvatore Spano, Coach C.S.I. Laufenburg

Seit vier Spielen ist Salvatore Spano als Coach für C.S.I. Juve Rosetta Laufenburg verantwortlich. Die Mission des 38-Jährigen liegt auf der Hand: Spano soll mit dem Aufsteiger die Klasse halten. Das 2:4 beim SV Lauchringen bedeutete dabei einen Dämpfer, noch haben es die Laufenburger aber selbst in der Hand.

BZ: Herr Spano, was hat Ihrer Mannschaft gefehlt, um in Lauchringen einen oder mehrere Zähler mitzunehmen?
Spano: Lauchringen war die aggressivere Mannschaft. Uns wurde von Beginn an deutlich gemacht, dass wir nichts geschenkt bekommen. Man hat gemerkt, dass es auch für Lauchringen um viel ging. Anders als wir hat es der Gegner an diesem Tag sehr gut umgesetzt. Wir haben viel zu viele individuelle Fehler in unserem Spiel gehabt. So kam die Niederlage nicht ganz zu Unrecht zustande.

BZ: Sie haben bisher vier Punkte aus den ersten vier Spielen als Neu-Trainer in Laufenburg gesammelt. Zufrieden?
Spano: Es ist eine schwierige Situation. Das war mir von Beginn an bewusst. Die Niederlage am Sonntag war ärgerlich und hat uns um eine bessere Ausgangsposition gebracht.

BZ: Welchen Eindruck haben Sie bisher in den wenigen Tagen von Ihrem neuen Team?

Spano: Es ist eine technisch saustarke Mannschaft, die wir da zusammenhaben. Es sind viele gute junge Spieler, die in den kommenden Monaten sicher noch abgezockter werden müssen, aber durchaus Potenzial haben.

BZ: Noch zwei Spiele sind zu absolvieren. Aktuell liegt Ihr Team zwei Punkte vor dem ersten möglichen Abstiegsplatz. Wie viele Punkte fehlen noch, um am Ende die Liga zu halten?
Spano: Wir wollen, und, ich denke auch, wir müssen die letzten beiden Spiele für uns entscheiden. Das wird gegen den VfR Horheim-Schwerzen und auch gegen die SG Niederhof/Binzgen schwer genug. Aber wenn wir erst gar nicht mehr mit dem rechnen anfangen wollen, dann müssen wir jetzt einfach noch zweimal voll da sein.

Aufrufe: 03.6.2019, 21:30 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor