Rückkehrer gibt Richtung vor

Sportlicher Leiter Günther Frank bedauert dies sehr: „Er hat hervorragende Arbeit geleistet. Der SSV Anhausen hat nach dem drittletzten Platz in der Vorsaison in dieser Saison bis zum vorletzten Spieltag um Platz eins und zwei in der Kreisklasse Nordwest mitgespielt. Wir können aber die Entscheidung von Martin Wenig nachvollziehen und sehen aufgrund des hochklassigen Wechsels zum FCA auch eine Bestätigung der guten Personalpolitik der Abteilungsvorstandschaft.“

Als Nachfolger von Weng konnte der SSV Anhausen Josef Guggenberger verpflichten, der vom TSV Neusäß zu seinem Heimatverein zurückkehrt. Beim SSV hat der 30-Jährige, der erst vor wenigen Tagen in den Stand der Ehe getreten ist, bis zur C-Jugend gespielt. danach beim FCA und beim FC Königsbrunn. Im Seniorenbereich kehrte er in der Saison 2004/05 zurück, um unter dem damaligen Spielertrainer Jürgen Fuchs den Aufstieg in die Bezirksliga Nord zu feiern.

Martin Wenig hat sich in Anhausen sehr wohl gefühlt und lässt seinen Spielerpass beim SSV. „So besteht durchaus die Möglichkeit, dass er mit seinem Nachfolger Sepp Guggenberger, einem ehemaligen Mannschaftsgefährten aus der FCA-Jugend, wieder das eine oder andere Spiel gemeinsam für den SSV Anhausen bestreiten wird“, freut sich Günter Frank über den gelungenen Coup. Unterstützt wird Seppi Guggenberger von Torwarttrainer Bernhard Lehmeier sowie einigen ehemaligen Spielern um das Anhauser Urgestein „Pipo“ Peter Pfisterer. Abteilungsleiter Hanspeter Meier trainiert die zweite Mannschaft, die in der B-Klasse West spielt.