„Uns ist Kontinuität wichtig und wir wollen die begangene Arbeit fortsetzten“, sagt TuS-Obmann Oliver Grütze. „Es steht ein Umbruch an“, erwartet der Aschendorfer das nahende Karriereende vier Stammspieler. Mit dem Vertrauensvorschuss soll der Trainer die Gelegenheit bekommen, die Verjüngung zu steuern. Zumindest für die kommende Spielzeit hat nach Angaben von Grütze der komplette Kader zu gesagt. Mit einer gesteigerten Erwartungshaltung aufgrund des dritten Ranges als Aufsteiger habe es nichts zu tun.
Das sieht auch Patrick Robin so. „Wir dürfen den Erfolg nicht überbewerten.“ Ziel sei, sich langfristig in der Liga zu etablieren. Im kommenden Jahr wird ein guter Nachwuchsjahrgang erwartet. „Den wollen wir punktuell einbauen“, sagt Robin. Durch die frühe und langfristige Verlängerung würde der Verein ein gutes Signal für die Mannschaft setzten und währen des Umbruchs Unruhe von außen vermeiden. Robin war im Sommer als Nachfolger von Jürgen Brelage von Viktoria Ahlen-Steinbild (2. Kreisklasse Nord) gekommen. Bei seiner ersten Trainerstation war er zwei Jahre aktiv.